Den Traum vom “tradiotionellen” Eigenheim mit ausgebautem Dachboden haben trotz Trends wie Lofts und Townhouses noch viele Deutsche. Wer sich dazu entschließt diesen Plan in die Tat umzusetzen, muss jedoch einen langen Weg gehen, bis das Resultat vollständig ist. Trotzdem ist Grundbesitz immernoch eine sehr lohnenswerte Investition und gerade jetzt, wo das Bauen noch verhältnismäßig günstig ist, sollte man, wenn man die MIttel hat oder beschaffen kann, seinen Traum wahr werden lassen.
Beim Grundstückkauf gibt es einiges zu beachten. Wichtig ist der Standort und dessen Infrastruktur. In der Regel braucht man ja eine günstige Verkehrsanbindung. Hinzu kommen Enkaufsmöglichkeiten, Ärzte und eventuell Schulen und Kindertagesstätten. Nicht außen vor zu lassen, ist die Nachbarschaft und die Umgebung im Alllgemeinen. Vielleicht möchte man ja auch weiter “ab vom Schuss” leben?
Das ist nur ein Bruchteil der Auswahlkriterien. Weiter spielen Sicherheit, Erschließung und auch die Besonnung des Grundstücks eine Rolle.
Ist die Wahl des richtigen Standortes getroffen, gilt es einige Behördengänge zu erledigen. Man sollte sich beim Bauamt den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan vorlegen lassen. Danach folgt in der Tegel der Gang um Vermessungs- oder Katasteramt, wo man die Katasterunterlagen mit genauer Beschreibung der Lage, Größe und Nutzungsart des Grundstücks erhält. Mit einem Architekten bespricht man, inwieweit das Grundstück zum Bauvorhaben passt. Weiter ist es ratsam, prüfen zu lassen, ob der Grundstückswert tatsächlich dem Grundstückspreis entspricht.