Wer eine Hecke im Garten will, sollte sich zunächst einmal genauer überlegen was für eine das sein soll, denn es gibt die unterschiedlichsten Arten von Hecken für die verschiedensten Aufgaben. Die wichtigsten Beispiel sind die Sichtschutz-Hecke, die Einfassungshecke, die immergrüne Hecke, die Formhecke, die Fruchthecken und natürliche die Blütenhecke. Wenn man sich dann entschieden hat und weiß wozu die hecke dienen soll, kann man auch besser die Auswahl der Pflanzen treffen.
Eine streng formierte Hecke ist für diejenigen gut, die sich vor Nachbarsblicken schützen und ihr Grundstück begrenzen wollen oder auch wenn einfach kein Platz für eine frei wachsende Hecke vorhanden ist.
Wer den Sichtschutz nur im Sommer will und im Winter kein Problem mit mehr Durchsicht hat, der kann sich für eine sommergrüne Hecke entscheiden, zumBeispiel aus Rot- oder Hainbuche. Diese geben stets einen schönen Rahmen im Garten und im Winter kann man beim Wachsen zusehen.
Auch Halbsträucher sind beliebt, so zum Beispiel der zwergig wachsende Berberitze oder auch Lavendel oder Heiligenkraut. Diese lassen sich trotz Stutzens klein und attraktiv halten. Wer noch weiter gehen will und sich Blüten- bzw. Fruchtschmuck an der Hecke wünscht, greift entweder auf Berberitze mit den goldgelben Blüten im Mai zurück oder den im Herbst rot-orange-blühenden Feuerdorn. Weitere leicht in Form zu bringende Alternativen sind Blutjohannisbeere, Forsythie, Rot- und Weißdorn oder der Schneeball.
Schlagwörter: Blütenhecke, Formhecke, Hecke, Sichtschutz