Trend und zugleich energiesparend – Großflächige Fenster

Themenbereich: Baudämmung, Bausanierung    Beitrag von: Eckhardt

Viele  und vor allem große Fenster lassen Räume größer wirken. Der Blick ins Freie und das Licht von draußen vermeiden beklemmende Gefühle, die kleine Räume oft ausstrahlen. Deshalb liegen großflächige und bodentiefe Fenster im Trend. Jedoch spielen auch die Automation und die Wärmedämmung der Fenster bei Neubauten und Modernisierungen eine große Rolle.

Dank moderner Wärmedämmung mit niedrigen U-Werten können große Fenster verwendet werden. Modernes beschichtetes Wärmedämmglas kann aus drei hintereinander liegenden Scheiben gefertigt werden. Zwischen den Scheiben befinden sich Edelglasfüllungen, die eine höhere Isolierwirkung  als Luft besitzen. Die Fläche der Fenster kann im Winter mehr Sonnenwärme ins Haus leiten und so die Heizung entlasten, im Sommer kommen Sonnenschutztechniken zum Einsatz.

Durch eine Automatisierung können noch mehr Heizungskosten gespart werden, weil diese  die Heizungsleistung verringern, sobald die Fenster geöffnet werden.

Nicht nur die Wärmedämmung wurde bei Fensterscheiben erhöht, die technischen Extras nehmen auch zu. So wurden spezielle Scheiben konstruiert, die von blickdicht durch einen Knopfdruck zu durchsichtigen Scheiben werden.

Intelligente, bedarfsgesteuerte Systeme öffnen die Fenster, lassen frische Luft ins Haus strömen und sichern so eine ausreichende Lüftung. Dank Sensoren der Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit und CO 2-Gehalt der Raumluft messen ist dies möglich. Regensensoren lassen die Fenster automatisch schließen falls es regnet und Licht und- Außentemperatursensoren lassen, je nach Wetter Rollläden öffnen und schließen.

Durch die Modernisierung der Fenster wird viel Heizenergie gespart und trägt somit zum Klimaschutz bei. Deshalb fördert der Staat entsprechende Maßnahmen. So gibt es zum Beispiel Zuschüsse für eine Energieberatung oder zinsgünstige Darlehen für Wiederaufbau.

Mittels Rollläden Energie sparen

Themenbereich: Baudämmung, Energie    Beitrag von: Bob

Die Heizkosten haben sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht und werden immer mehr ansteigen. Durch eine gute Dämmung können erhebliche Kosten gespart werden. Doch auch mit geringem Aufwand lassen sich Energieeinsparungen vornehmen.

Beinahe jedes Haus besitzt Rollläden an den Fenstern und Türen. Jedoch werden diese nicht immer genutzt. Ein einfacher Weg Energie einzusparen ist das regelmäßige schließen der Rollläden. Bei der Schließung über Nacht entsteht ein dämmendes Luftpolster zwischen Rollladen und Fenster, sodass weniger Wärme austreten kann. Voraussetzung für diese Luftschicht als zusätzliche Dämmschicht ist, dass der Abstand zwischen Glas und Rollladen min 4 cm betragen muss. Außerdem müssen die Lichtschlitze geschlossen sein, sowie der Endstab eine Abdichtung zur Fensterbank besitzen muss. Zusätzlich verbessert der Rollladen die Abdichtung gegen Zugluft bei älteren Fenstern. Tagsüber, wenn der Rollladen oben ist gelangt Sonnenenergie ins Innere des Hauses und wärmt die Räume mit solar Energie.

Eine noch höhere Energieeinsparung lässt sich mittels elektrischen Rollläden veranlassen. Laut einer Studie reduzieren automatische Rollladen- und Sonnenschutzsysteme die Wärmeverluste im Winter erheblich. Vorteil der Systeme ist die automatische Schließung des Rollladens und des Sonnenschutzes per Zeitschaltuhr und Sensorik unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner. Eine Automatisierung kann bei Bedarf einfach nachgerüstet werden. Auch im Sommer lassen sich Energiekosten senken, indem der Jahresnutzkältebedarf reduziert wird. Dies ist möglich, wenn ein Beschattungssystem angebracht ist. Man senkt nicht nur den Energieverbrauch und somit Kosten, sondern mindert zusätzlich den Schadstoffausstoß der Heizanlage und schont deshalb die Umwelt.

Neu: Vakuumisolierverglasung

Themenbereich: Baudämmung, Bauplanung, Energie    Beitrag von: Bob

panthermedia.net/Martin Fally

 

Architektur, Energieeffizienz und erneuerbare Energien kommen nun in Nullenergiegebäuden und Plusenergiegebäuden zusammen. Auch mit Nullemissionsgebäuden sollen ausgeglichene Jahresbilanzen erreicht werden.

Wohnen und Arbeiten in Gebäuden sind nämlich für einen hohen Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, weshalb dies oft Gegenstand von politischen Debatten über Energie ist. Dies beginnt bei der Erstellung, geht weiter über Instandhaltung und Nutzung und endet im Rückbau. Durch erprobte Maßnahmen lässt sich dies aber vermindern.

So zum Beispiel energieautarke Gebäude, die auch ohne Anschluss an ein Energienetz extremen Wetterbedingungen standhalten müssen, und das durch erneuerbare Energien. Bei den bestehenden Energienetzen ist das nicht sinnvoll, rein technisch aber möglich. Die Ausrüstung dafür wäre allerdings äußerst umfangreich. Noch ist das Speichern von Energie über längere Zeiträume nicht gewährleistet, weshalb Gebäude besser an ein öffentliches Stromnetz angeschlossen zu werden, um Verbraucher und Erzeuger zugleich sein zu können.

Klimaschonend ist der Vorgang jedoch erst dann, wenn mehr regenerative Energie hergestellt als verbraucht wird oder Stromnetze vollständig auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Bei Nullenergiegebäuden übernimmt diese Speicherung elektrischer Energie das öffentliche Stromnetz. Schwankende Energieerzeugung und -nachfrage wird so ausgeglichen.

Weil in Gebäuden genügend Platz besteht und die Infrastruktur zur Energieerzeugung und Netzeinspeisung besteht, sind Solarstromanlagen geeignet. Besonders bei größeren Gebäuden, die nicht bewohnt sind und viel Energie verbrauchen besteht auch die Möglichkeit einer integrierten Kraft-Wärme-Kupplung, die vermehrt mit Biomasse betrieben werden. Bei Nullenergiegebäuden ist Strom der einzige Energieträger, da das Energiesystem nur aus Solaranlagen und Wärmepumpen besteht.

Gebäude solcher Art entstehen vor allem in Deutschland immer häufiger. Das Umsetzen der Pläne gestaltet sich nicht immer einfach, doch wird mittlerweile durch erprobte Technologien und Konzepte möglich gemacht.

Pilze und Schimmel entdecken und entfernen

Themenbereich: Baudämmung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Schimmelpilz ist ein natürlicher Bestandteil der Umwelt, doch in der Wohnung oder dem Haus ein ungebetener Gast. Viele Immobilien sind stark von Schimmel befallen, bis man das erkennt kann es oftmals schon zu spät sein. Ein Schimmelbefall hat große Folgen, vor allem ist es sehr aufwendig den Pilz wieder los zu werden. Wie jeder andere Pilz auch verbreitet sich Schimmel über seine Sporen und diese vollständig zu entfernen ist gar nicht so einfach. Dafür sollte man auf jeden Fall einen Fachmann kommen lassen, denn das Gebäude muss meist bis auf die Knochen saniert werden.

Die Verbreitung eines Schimmelpilzes kann sich sehr negativ auf die Gesundheit der Bewohner der Schimmelwohnung niederschlagen. Auch Möbel, Geräte, alles kann vom Schimmel befallen werden. Um zu Wachsen braucht der Schimmel nur Feuchtigkeit und Wärme. Das ist ein Kinderspiel, denn durch Duschen und Kochen setzt sich immer wieder Feuchtigkeit ab. Wird diese nicht durch richtiges Lüften wieder abtransportiert, schimmelt es. Auch durch Baumängel kann Feuchtigkeit eintreten. Denn ist Feuchtigkeit in den Wänden eingelagert fängt es unter Fußböden und gerne hinter Schränken und Tapeten richtig an schwarz zu werden.

Um den Schimmel wieder los zu werden muss man zunächst die Ursache finden. Kleine Stellen kann man auch mit Essigwasser oder Ultrament beseitigen. Das macht dem Schimmel den Gar aus. Möbel die vom Pilz befallen sind sollte man umgehend aus der Wohnung entfernen. Richtig schlimmer Befall und größe Flächen können nicht selbst behandelt werden. Hier muss ein Fachmann kommen der die feuchte Quelle findet und so den Schimmel aufspüren und beseitigen kann.

hausbesitzer solten sich vor möglichen Sanierungen nicht drücken, Schimmel kann wirklich sehr gefährlich sein und muss äußerst ernst genommen werden.

Welches Material eignet sich für Fensterrahmen am besten?

Themenbereich: Bauausführung, Baudämmung, Energie, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wer Fensterrahmen für sein Heim auswählen will, muss zunächst einmal eine Auswahl zwischen den verschiedenen Materialien treffen. Jedes bringt seine Eigenschaften, Vor- und Nachteile mit sich und natürlich geht es zumeist auch um die Optik. Da Fenster heutzutage eine lange Lebensdauer haben und somit für viele Jahre die Fassaden von Häusern zieren, will dies wohl überlegt sein.

Neben dem Preis, ist auf das gewünschte Rahmenmaterlial und dessen U-Wert zur Wärmedämmung, besonders bei kleinen Fenster, da der Rahmen hier einen großen Teil ausmacht, zu achten. Wichtig sind natürlich Haltbarkeit, Stabilität und Art der Konstruktion bei einem Fenster.  Schallschutz und Möglichkeiten der Wartung sowie Farbgestaltung spielen eine Rolle und auch der Umweltaspekt sollte bei der Auswahl nicht außer Acht gelassen werden. Bei Kunststoff-Fenstern muss zunächst ausgewählt werden, wieviele Kammern erwünscht sind.

Wählt man für sein Heim Holzfenster, hat man natürich einen besonders ökologischen Baustoff mit guter Wärmedämmung und fast keiner Längendehnung, sollte es zu Temperaturschwankungen kommen. Allerdings ist damit auch großer Aufwand für die Pflege verbunden und das Holz schwindet oder quillt, kommt es zu einer Feuchtigkeitsänderung.

Ein wenig aufwendiger in der Konstruktion, da thermische und bauphysikalische EIgenschaften beider Stoffe beachtet werden müssen, und somit auch teurer, ist die Variante des Holz/Alu-Fensters. Auch hier finden sich die gleichen positiven Aspekte eines Holzfensters und dazu entfällt noch der Farbanstrich durch die Alu-Verkleidung.

Kunststofffenster, zwar günstiger und mit relativ guter Wärmedämmung, bringen mehrere Nachteile mit sich. Neben der großen Längenänderung bei Temperaturschwankungen, neigt das Material, wie alle Thermoplaste, zu Kriechen. Das heißt, bei Temperatur- oder Lasteinwirkungen kann es zu einer dauerhaften Verformung kommen. Auch die Entsorgung des Kunststoffs birgt ein Problem, da aufwendige Recycling-Kreisläfe nötig sind und im Brandfall ensteht krebserregendes Dioxin.

Aus einem häufig vorkommenden Rohmaterial bestehen die pflegeleichten Aluminiumfenster. Doch durch die nötige Elektrolyse, aus dem Erz Bauxit gewonnen, muss viel Aufwand bis zum fertigen Produkt betrieben werden. Auch diese Fenster weisen eine hohe Längenveränderung bei Temperaturschwankungen auf und bieten praktisch keine Wärmedämmung, sondern leiten Wärme noch ca. 1200 mal besser als Holz.

Das Holz/Alu-Fenster weist hier also die meisten Vorteile. Doch die Wahl muss stets selbst getroffen werden.

Die Massivgarage

Themenbereich: Baudämmung, Baustoffe, Energie, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Für Autos ist es am besten wenn sie geschützt in einer Garage stehen können. Doch wenige Häuser haben mittlerweile noch eine Garage inklusive und man muss selbst eine bauen. Wie bei einem Haus auch kommt es bei einer massiven Garage auch auf ein gutes Fundament an. für gewöhnlich ist es nicht üblich dass man eine Garage unterkellert. Umso wichtiger ist eine stabile Grundlage. Das Fundament wird am einfachsten aus Beton geschaffen. je nach Beschaffenheit des Bodens muss man hier im Notfall einen Statiker zu Rate ziehen.

Außerdem ist es wichtig zu bedenken dass bei nicht unterkellerten Räumlichkeiten Frost eine größere Chance hat das Bauwerk zu zerstören. Wenn man den Boden aushebt gilt also lieber zu viel als zu wenig. Meistens muss unter die Betonschicht noch ein Kies- oder Sandbett dass dann nochmals für Stabilität sorgt. Auch eine Baufolie bietet zusätzlichen Schutz. bevor das Betonfundament aufgeschüttet werden kann muss zunächst ein Gestell aus Holz gebaut werden. Handelt es sich nur um eine kleine Fläche reicht eine betonmaschine aus. Ist die Garage jedoch sehr groß lohnt es sich immer hier für einen Transporter zu bestellen.

Ist das Fundament fertig gestellt stellt sich die Frage nach dem richtigen baustoff. Doch für was soll man sich entscheiden? Es gibt verschiedene Steinsorten die für sämtliche unterschiedlichen Anforderungen geeignet sind. Je nach dem für was für einen zweck man die Garage später nutzen will muss natürlich auch eine geeignete Isolierung her.

Von natur aus eine gute Dämmung haben Plansteine, hier wird denn regelrecht eine nicht all zu massive Isolierung benötigt. Auch das Mauern mit diesen Steinen ist sehr einfach. Alleine sollte man sich eher nicht an ein solches Vorhaben wagen, denn wenn einem Fehler unterlaufen war die ganze Arbeit umsonst. Eine kleine Stütze kann in jedem Fall hilfreich sein.

Isolierung und Drainage

Themenbereich: Baudämmung, Bauphysik, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wenn man ein Haus baut, kommt es beim Rohbau vor allem darauf an, das spätere Haus vor Kälte,Nässe-und Feuchtigkeit zu schützen. dafür spielen Isolierung und Drainage eine wichtige Rolle.

Die Isolierung

Dabei unterscheidet man zwischen horizontaler und vertikaler Abdichtung.

Die horizontale Abdichtung unter Wänden kann man durch das Aufbringen von hochpolymeren Weichfolien,Weichschlämmen und Bitumenpappe erreichen.Das aufbringen erfolgt auf der ersten Steinschicht,sowie auf der vorletzten Schicht der Kellerwände.

für die vertikale Abdichtung benötigt man Grundierungen und Dickbeschichtungen aus Bitumen.

Bei drückendem Wasser benötigt man eine sog. weiße Wanne,welche aus Sperrbeton besteht.

Die Drainage

Bei heutigen Baustandards ist eine sog. Ringdrainage Pflicht (Ausnahme:Kiesböden). Diese wird einmal komplett um das Haus herum angeordnet und zwar unterhalb der Fundamentoberkante.

Dabei leitet sie das Wasser vom Haus ab.

Eine andere Art der Drainage, ist die Flächendrainage. die wird besonders bei drückendem Wasser und bei bindigen Böden benutzt. denn dort kann das Wasser nicht ablaufen oder versickern. Deshalb legt man die Flächendrainage fischgrätenförmig unter das Fundament.

Vorteile einer Klinkerfassade

Themenbereich: Baudämmung    Beitrag von: Bob

Klinkerfassaden sind nicht nicht jedermanns Sache. Die Optik ist natürlich Geschmacksache, über den praktischen Nutzen der Klinker kann man sich allerdings nicht streiten. Klinkerfassaden, die in fertig zusammengesetzten Platten verkauft werden, können ohne großen Aufwand zusätzlich an die Fassade angebracht werden, ohne dass dadurch am eigentlichen Mauerwerk gearbeitet werden muss. Das ist einer der Vorteile von Klinkerfassaden, die Anwendung ist kinderleicht. Dazu kommt, dass die Platten das Haus gegen gleich mehrere Gefahrenquellen schützen können.  Sie bewahren das Mauerwerk vor vom Boden aufsteigender Nässe und schützen die Bewohner vor Lärmbelästigung durch den Strassenlärm oder den lauten nachbarn. Neben einer schallisolierenden Funktion erfüllt die Klinkerfassade aber auch noch eine wärmeisolierende Funktion. Durch die zusätzliche Dämmschicht können unnötige Wärmeverluste vermieden werden, die zu hohe Heizkosten und kalte Räume verursachen. Das schadet natürlich dem Raumklima und führt im schlimmsten Fall zu Krankheiten von den Bewohnern. Auch der Geldbeutel wir durch die zusätzliche Dämmschicht  geschont, Heizkosten können gesenkt werden, Energie wird gespart.

Klinker schützt das Haus also vor Nässe, Kälte, Lärm und Feuchtigkeit. Zu diesen praktischen Funktionen kann der Klinker auch alte und verwahrlost aussehende Fasaden im Handumdrehen wieder aufwerten.

Den Keller zum Nutzraum umbauen

Themenbereich: Bauausführung, Baudämmung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Keller lässt sich richtig ausgebaut vielfältig nutzen. Ob als Hobbykeller,Partyparadies oder nur als Abstellkammer, mit diesen Tipps, bauen sie ihren Kellerraum im Hand umdrehen um.

Vor dem Baubeginn steht aber zuerst eine gute Planung. Für die Nutzung des Kellers, ist eine richtige Dämmung des Bodens und der Innenwände mit feuchtigkeitsresistenten Materialen wichtig.Außerdem sollte man bedenken,dass man auch eine Heizung benötigt, da diese zusammen mit der Dämmung vor Feuchtigkeit und Schwitzwasser schützt. Damit auch ausreichend Licht in den neuen Nutzraum kommt, lassen sich meist einfach Fenster einbauen oder sogar vergrößern. Allerdings sollten sie für die Fenster- und Dämmungsarbeiten lieber den Rat eines Fachmanns einholen, da man dies als Hobbyhandwerker schwierig allein lösen kann.

Sollte sie den Keller als Werkstatt nutzen wollen, empfiehlt es sich genügend Steckdosen überall zu platzieren. Für passionierte Heimwerker lohnt sich eventuell sogar ein Kraftstromanschluss. Außerdem sollten sie vorher prüfen, ob sie einen Wasser-und Abwasseranschluss benötigen.

Wenn sie sich bei schlechtem Wetter schon oft gewünscht haben,ein Klettergerüst oder ähnliches im Haus zu haben, lohnt es sich für sie einen Kellerraum als Spielzimmer umzubauen. Dort können die Kleinen dann in Ruhe spielen und wenn die Kinder älter sind,dann kann man z.B. eine Tischtennisplatte dort aufstellen.

Bei solche einem Bauvorhaben ist es besonders wichtig auf die richtigen Bodenbeläge zu achten. Das Gehgefühl sollte behaglich sein.Dafür bieten sich Teppich und Linoleum der als Keramikfliesen an,welche eher im Partykeller oder in einer Werkstatt angebracht sind.

Der optimale Schallschutz

Themenbereich: Baudämmung, Bauphysik, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wie wichtig ein ruhiges Zuhause ist, merkt man vor allem am Ende einer arbeitsreichen Woche. Dann möchte man sich entspannen, die Seele baumeln lassen, die Ruhe nach dem Sturm genießen. Das geht aber nur, wenn es auch wirklich ruhig ist. “Schalldämmung” heißt das Zauberwort und verspricht Erholung pur in den eigenen vier Wänden.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten für einen effektiven Schallschutz. Zunächst ist da die Luftschalldämmung. Hierbei geht es um den Lärmschutz von Decken, Wänden, Fenstern und Türen. Die Wände sollten eine gewisse Dicke und hohe Dämmwerte aufweisen, wie dies etwa bei Beton, Kalksandstein oderWänden mit biegeweichen Vorsatzschalen der Fall ist. Elastische Bodenbeläge wie Linoleum oder PVC weisen ebenfalls gute Dämmerte auf. In Sachen Trittschallschutz ist auf schwingungsarme Konstruktionen mit einer Dämmung zwischen Holmen und Trittstufen zu achten. Wichtig ist daneben auch, dass Fenster und Türen gut gedämmt sind. Letztere sollten ebenfalls eine gewisse Dicke aufweisen und dicht am Boden und im Bereich der Falze schließen. Besonders schalldichte Fenster weisen etwa umlaufende elastische Dichtungen zwischen Flügel- und Blendrahmen aus. Mehrfachverglasungen sind ebenfalls hilfreich.

Wer Rohrleitungen und Sanitärinstallationen dämmt, der wird auch schnell einen positiven Effekt bezüglich der gewünschten Lärmreduktion verspüren. Kein lästiges Gluckern in den Wasserrohren – ummantelten Rohren sei Dank!