Die Statik beim Hausbau

Themenbereich: Bauphysik, Bauplanung    Beitrag von: Eckhardt

Vor dem Bau eines Hauses berechnet ein Statiker alle Bauteile des Hauses und legt das Material, die Festigkeit und die Dimensionierung dieser fest. Eine gute Statik bewirkt eine dauerhafte Standhaftigkeit des Gebäudes, bei dem auch Risse vermieden werden. Deshalb ist eine sorgfältige Berechnungen wichtig und für die Bauausführungen vor Ort unerlässlich.

Folgen falscher Statik:
Nicht immer muss bei einer falschen Statik gleich die Standhaftigkeit des Hauses in Gefahr sein. Dennoch zeigen sich negative Folgen auch durch Risse im Mauerwerk. Auch als Laie kann man die Statik in den Grundzügen verstehen und nachprüfen. Am bes

ten lässt man sich die gewählten Positionen und Querschnitte vom Statiker erklären. Ebenso empfiehlt es sich, die Statik vor Baubeginn aushändigen zu lassen, denn im Bauvorgang selbst können Probleme auftreten, weil besondere Situationen o

der ein spezieller Bauablauf nicht berücksichtigt wurde. Dies gilt es vor Baubeginn zu überprüfen. Denn letztlich ist der Baustatiker dafür verantwortlich, dass die Standsicherheit des Bauwerkes gewährleistet ist. Eine Pflicht zur allgemein umfass

enden Beratung besteht laut einem Entscheid des Oberlandesgerichts Stuttgart nämlich nicht.

Nicht nur bei Neubauden, sondern auch bei Aus- oder Umbauden muss die Statik berechnet werden, unabhängig von der Art des Hauses. So kann beispielsweise ein Steildach bei fast jedem Haustyp aufgesetzt werden, so lange es die Statik zulässt. Denn die Aufsattelung ist nur möglich, wenn die Tragfähigkeit des Hauses es gewährleisten kann.

Jedem Hausbau geht ein Bauantrag voraus, also ein förmlich und schriftliches Gesuch der Ausführung des Bauvor

habens. Die Statik als bautechnischer Nachweis ist ein wichtiger Teil dieses Antrages. Hinzu kommen noch folgende Unterlagen:  Lageplan, Übersichtsplan, Bauzeichnung, Baubeschreibung, Berechnung der Grundflächen und Geschossflächenanzahl des umbauten Raumes und der Nutz-und Wohnflächen, Nachweis der erforderlichen Pkw-Plätze und Wärme- und Schallschutznachweis.

Das Ziel einer effektiven Statik ist, aus einem komplexen Bauwerk ein klar definiertes Tragsystem zu entwickeln, das wirtschaftlich sinnvoll berechnet werden kann. Zuerst erfolgt eine Berechnung der Lasten und deren wirkender Kräfte, welche dann durch tragende Teile in den Baugrund abgetragen werden.  Die Lasten, die auf ein Bauwerk wirken, unterteilt man je nach ihrer Häufigkeit in ständige (z.B. das Eigengewicht des Gebäudes und Mobiliar), veränderliche (Umweltbedingungen) und außergewöhnliche Einwirkungen (z.B. Erdbeben). Zielgebend in der Statik ist die Ermittlung der ungünstigsten Kombination aus diesen Lasten bezüglich der Beanspruchung der Bauwerksmaterialien und der Begrenzung der Verformung.

Wie funktioniert ein Passivhaus?

Themenbereich: Baudämmung, Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Thorben Wengert / pixelio.de

Wie funktioniert eigentlich ein Passivhaus? Das Passivhaus baut mit den Methoden der Zukunft. Seinen Namen verdankt das Haus der umweltverträglichen Art der Energiegewinnung. Die Energie wird nicht aktiv mit Hilfe einer Heizungsanlage gewonnen, sondern eben passiv durch die Nutzung der natürlichen Wärmequellen, wie die Sonneneinstrahlung oder die Körperwärme. Sogar die unvermeidliche Wärmeabgabe von elektrischen Geräten im Haushalt, wird im Passivhaus zur effektiven Nutzung umgewandelt. So spart das Passivhaus Energie und verbindet ein angenehmes Wohnklima auf höchstem modernen Niveau.

Die Funktionsweise des Passivhauses basiert auf drei Grundlagen: Die Wärmedämmung, die Lüftung und schließlich der Heizanlageneinsatz, der zur Erzeugung notwendiger Restwärme erforderlich ist. Die äußere Hülle des Passivhauses muss einen gänzlich geschlossene Mantel bilden. Sowohl nach außen als auch nach innen muss das Haus nach den neuesten Standards wärmegedämmt sein. Besonders die gewöhnlichen Schwachstellen eines Hauses, also der Keller, die Fenster und die Türen müssen besonders gedämmt werden, um jegliche Wärmebrücken zu vermeiden.

Neben der optimalen Isolierung ist eine Lüftungsanlage ein wichtiges Funktionsmittel des Passivhauses. Eine Lüftungsanlage sorgt für ein angenehmes Raumklima bei konstanter Innenraumtemperatur, indem verbrauchte Luft und Wasserdämpfe aus dem Haus abgeleitet werden , so dass frische Luft eindringen kann. Die Lüftungsanlage ist erforderlich, da eine natürliche Luftzirkulation durch die Wärmeisolierung nicht gegeben ist. Im Winter kann die Lüftungsanlage sogar warme Frischluft zuführen mit Hilfe einer Erdwärmepumpe.

Der offensichtliche Vorteil eines Passivhauses ist die drastische Reduzierung der Energiekosten. In der Tat lassen sich die Kosten um fast 100 Prozent senken, so dass lediglich der Betrieb der Lüftungsanlage und der Erdwärmepumpe Stromkosten erzeugt. Ein weiterer Vorteil ist das permanent angenehme Wohnklima, durch die stetig gleichbleibende Temperatur in allen Teilen. Durch die effektive Abwehr von Feuchtigkeit wird zudem Schimmel verhindert und die Langlebigkeit der Baustoffe verlängert.

Dadurch machen sich auch die höheren Kosten des Passivhauses wieder bezahlt. Im Schnitt ist eine Neubau nach der Passivhaus-Bauweise zehn Prozent teurer, was sich durch die Einsparungen aber bereits nach zehn Jahren wieder ausgeglichen hat.

Eine Garage selbst gemacht

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung    Beitrag von: Eckhardt

Bernd Bast / pixelio.de

Der Bau einer Garage in Eigenregie ist gar nicht so schwierig, erfordert jedoch wie die meisten handwerklichen Tätigkeiten ein bisschen Übung.

Am wichtigsten für jeden Neubau, sei es eine Hundehütte oder ein Mehrfamilienhaus, ist das Fundament. Die meisten Garagen haben den Vorteil, nicht unterkellert zu sein. Trotzdem ist es wichtig, eine ausreichend dicke Bodenplatte zu installieren. Dabei sollte ein Statiker zu Hilfe gezogen werden, damit keine Fehler gemacht werden, die später nur schwer wieder zu beheben sind. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Bodenplatte vor Frost geschützt ist. Dafür müssen mindestens 80 Zentimeter Erdreich abgetragen werden. Hier gilt: je mehr, desto besser.

Nach dem Abtragen des Erdreichs muss der Boden oft verdichtet werden, da er nicht genug Stabilität besitzt. Danach wird eine Sand – und eine Kiesschicht aufgetragen. Nachdem die ebenfalls verdichtet und mit einer Baufolie bedeckt worden sind, folgt der Beton. Als Abgrenzung muss vorher eine Verschalung aus Brettern gebaut werden.

Bei der Wahl des Betons kommt es auf die Größe der Fläche an. Bei kleineren Böden kann selbst angemischte Trockenmischungen verwendet werden, bei einer größeren Fläche sollte auf Transportbeton zurückgegriffen werden, der im LKW geliefert und mit einem Schlauch direkt in die Baugrube gespritzt wird. Vor und während der Betonierung müssen zusätzlich Stahlmatten installiert werden. Wem dieser Prozess zu aufwendig ist, kann auch eine Baufirma beauftragen und ist somit auch abgesichert und hat Garantie auf die Bodenplatte.

Der nächste Schritt ist die Wahl des Wandbaustoffs. Soll die Garage ausschliesslich zur Lagerung von dem Auto, Fahrrädern und Gartengeräten dienen, kann auf eine Wärmeisolierung verzichtet werden. Anders sieht es aus, wenn die Garage beheizt werden soll.

Ist die Wahl auf ein Material gefallen, beliebt sind Kalksandsteine wegen ihres geringen Preises. Geht es an die Verarbeitung. Viele Steine sind so geformt, dass sie ineinander greifen, so kann auf eine Stoßfugenvermörtelung verzichtet werden. Beim Mörtel generell sollte darauf geachtet werden, dass der sogenannte Leichtmörtel verwendet wird, der die Bildung von Wärmebrücken vehindert, welche die Energieeffizienz mindern.

Italiener legen Ökohaus-Standard höher

Themenbereich: Bauplanung, Energie, Informationen    Beitrag von: Eckhardt
Bernadette Schilder / pixelio.de

Bernadette Schilder / pixelio.de

Ein weiterer Schritt in Richtung umweltfreundliches Wohnen wird am 13. Juni in Südtirol getan. Bisher gilt dort der Energieverbrauch eines KlimaHauses C als der Mindeststandart; ab Juni ist allerdings das KlimaHaus B der neue Standard. Die neue Regelung gilt bei Neubauten im Bereich des Wohnbaus, des Handels, der Dienstleistungen und des Gastgewerbes. Dagegen sind Landwirtschaftliche-, Industrie-, Großhandels- und Handwerksgebäude vorläufig noch nicht den neuen Regulierungen unterworfen. Das Dekret wurde bereits am 15. März diesen Jahres im regionalen Amtsblatt veröffentlicht um die Bauherren frühzeitig über die Neuerungen zu informieren.

Der KlimaHaus B Standard entspricht einem Wärmebedarf von maximal 50 Kilowattstunden oder ein Verbrauch von bis zu fünf Litern Heizöl pro Quadratmeter. Für alle Gebäude, die nach dem 13. Juni begonnen werden ist dieser Standard einzuhalten, für Neubauten, die noch vor dem Stichtag eingereicht werden gilt aber noch die alte Norm des KlimaHaus C. Allerdings lohnt sich auch jetzt schon die Planung nach dem neuen Standard, da Bauherren einen Bonus von fünf Prozent der Kubatur dafür erhalten. Aber nur solange die Neuregelung noch nicht in Kraft getreten ist. Für ein KlimaHaus A gibt es sogar ganze 15 Prozent, auch nach dem 13. Juni. Auch wenn sie planen ihr Haus zu Sanieren spielt der neue Standard keine Rolle für sie. Der Bonus für die Kubatur bleibt auch hier der gleiche. Das heißt, wenn sie die die Bausubstanz eines alten Hauses mindestens auf den Standard eines KlimaHaus C bringen, dann können sie zusätzlich 200 Kubikmeter verbauen.

Das endgültige Ziel der Landesregierung von Südtirol ist, dass alle Neubauten in den nächsten Jahren den KlimaHaus A Standard erfüllen. Mit dem neuen Beschluss ist zweifellos ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan worden.

Ein Bungalow als Feritghaus

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Fertighaus bauen klingt zunächst einfach, aber vor dem eigentlichen Bau hat man die Qual der Wahl, welches es denn letztendlich sein soll. Die Auswahl an verschiedenen Haustypen reicht vom Bungalow über das Reihenaus  bis hin zur Villa.

Aus dem Volksmund ist der Bungalow bekannt als eingeschossiges, stark raumbegrenztes Gebäude, welches überwiegend in Kleingartenanlagen zu finden ist. Doch dieses Klischee ist längst überholt, denn der Bungalow ist weitaus mehr. So kann er zum Beispiel auch einen Keller oder ein Dachgeschoss haben, wobei letzteres kein Vollgeschoss sein darf. Er hat keine Treppen und ist direkt auf dem Boden gebaut, das Bild eines klassischen Ferienhauses. Der Vorteil ist eindeutig für junge Familien mit Kleinkindern oder Rentnern gegeben, denen Treppen eher eine Last und schwer zu überwinden sind. Genauso gilt dies für Menschen mit Gehbehinderung.

Dass Bungalows wenig Platz bieten, gilt ebenfalls schon lange nicht mehr. Heutzutage können sie bis zu 120 Quadratmetern Wohnfläche umfassen und besitzen oft eine zumindest teilweise überdachte Terasse.

Auch der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Die Entscheidung über einen offenen Wohnraum oder vielmehr abgetrennte kleinere Zimmer bleiben dem Bauherren überlassen, da Raumteile vorgezogen werden können, um so beispielsweise Erker oder Wintergärten entstehen zu lassen.

Der eindeutige Vorzug des Fertighaus-Bungelows ist der geplante Grundriss, der aber Raum für Kreativität und Vielfalt offen lässt, um so eine individuelle Gestaltung des eigenen Heimes zu gewährleisten.

Auch in Sachen Umwelt bietet der Bungalow als Energiesparhaus Alternativen in Form eines Passivhauses, Niedrigenergiehaus des KFW-40-Typs, 3-Liter-Haus oder als Nullenergiehaus.

Die Architektenplanung

Themenbereich: Bauplanung    Beitrag von: Werner

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Auf Nummer sicher gehen – diese Devise ist immer ratsam, wenn es um die Errichtung von Immobilien geht. Dazu gehört selbstverständlich auch eine solide Architektenplanung. Von Eigenleistungen in Bereichen, in denen man keine fundierten Kenntnisse aufweist, ist dringen abzuraten. Der ein oder andere mag die nötige Fachkompetenz besitzen, um etwa Zeichenarbeiten, Angeboteinholungen oder Baustellenkontrollen zu übernehmen. Unterlaufen jedoch Fehler, können diese schnell ein gravierendes Ausmaß erreichen und zu erheblichen Mehrkosten führen. Im schlimmsten Fall können etwaige Planungsfehler in der Genehmigungs- oder Ausführungsplanung zur Versagung der Baugenehmigung führen.

Aber welche Leistungen sind es im Einzelnen, die von einem Architekten in Anspruch genommen werden können? Neun Leistungsbereiche sind zu unterscheiden: Vorentwurf, Entwurf, Genehmigung, Ausführung, Ausschreibungen, Mitwirkung bei der Vergabe, Baustellenleitung, Abrechnung und Dokumentation. Für einige dieser Teilbereiche ist die Hinzuziehung eines Architekten zwingend vorgeschrieben. Das gilt etwa für die Erstellung der Bauvorlage.

Entscheidender Bedeutung kommt der Architektenplanung in der Vorplanungsphase zu, denn zu diesem Zeitpunkt wird über einen Großteil der insgesamt entstehenden Kosten entschieden und mögliches Einsparungspotential ausgelotet. Für die Vergütung der Architektenleistung gibt es übrigens eine Honorarordnung, die HOAI. Als Faustregel gilt hier: Je teurer das neue Bauwerk wird, desto höher ist das Architektenhonorar. Im Übrigen ist auch die Vereinbarung von Erfolgshonoraren für besondere kosteneinsparende Leistungen des Architekten möglich.

Ein Bebauungsplan

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Bebauungsplan legt grundsätzlich alle Vorgaben fest, die bei einem Hausbau eingehalten werden müssen. Er wird in einer Satzung von einer Gemeinde festgeschrieben. Festgelegt werden unter anderem Geschossflächen, Grundflächenanzahl, Anzahl der gestatteten Vollgeschosse, Baugrenzen, Bautiefe, aber auch Dachformen, Farben, Materialien etc. Zudem werden weitere Richtlinien über Stellplätze, Grünanlagen und besondere Nutzflächen für Gewerbe festgelegt.

Alles was für den Bau eines spezifischen Hauses entscheidend ist und alles, was dessen Umgebung betrifft wird vorher möglichst genau festgeschrieben. Für alles andere, was im Bebauungsplan nicht weiter definiert ist, gilt grundsätzlich immer auch die Baubenutzungsverordnung (BauNVO) und die Landesbauordnung.

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten der von Bebauungsplänen: Die einfachen und die qualifizierten, die man beide in der örtlichen Baubehörde einsehen und erwerben kann.

Einige grundsätzlichen folgenden Merkmale werden im Bebauungsplan fixiert: Die Bauweise bestimmt die Anordnung der einzelnen Bauwerke zueinander. Eine offene Bauweise bezeichnet frei stehende Gebäude und eine geschlossene Bauweise markiert Reihenhäuser. Die Art der baulichen Nutzung, das heißt, die Möglichkeiten der Nutzung in den einzelnen Baugebieten, wird durch die Baunutzungsverordnung bestimmt.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Vorgaben für die Ausrichtung des Daches und die Nutzung eines bestimmten Materials, Festlegungen zur Grundflächenanzahl (GRZ) und Geschossflächenanzahl (GFZ). Die GFZ ist wichtig um den Kostenbeitrag für Abwasser zu errechnen. Schließlich werden im Bebauungsplan die Vorgaben für die Baugrenzen, die Baulinien und die Baufenster fixiert.

Alles was nicht im Bebauungsplan festgeschrieben ist, kann grundsätzlich frei bestimmt werden. Ein Bebauungsplan ist notwendig und sehr wichtig bei der Planung und Ausführung eines Hauses, aber er kann auch Nachteile mit sich bringen: Bei einer allzu präzisen Festsetzung aller Vorgaben kann der Hausbau eventuell zu eingeschränkt werden.

Ein Haus aus Holz und Lehm

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Bio ist in. Auch beim Häuserbau wird auf eine biologische Bauweise wertgelegt. Doch nicht überall, wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin. Kein Bio-Etikettenschwindel bedeutet, naturreine Roh-Baustoffe wie Ton, Lehm, Holz und Kalk. Diese kompromisslose Bio-Bauqualität ist beispielsweise bei der Baufirma esendo gewährleistet. In deren Häuser werden keine chemischen Stoffe wie Plastik, Lösungsmittel in Farben und Leim oder andere Schadstoffe verwendet.

Mit einem Bio-Haus tut man nicht nur der Umwelt etwas gutes, sondern auch sich selbst. Das Raumklima eines Lehm-Massivhauses ist unvergleichlich angenehm. Denn der Lehm reguliert optimal Luftfeuchtigkeit und Wärme. Die Wände eines Lehm-Massivhauses bestehen aus Massivholz, auf deren inneren Oberfläche Lehm und Ton aufgetragen ist. Durch die Fertigung im Werk kann das Haus innerhalb von drei Monat fertig gestellt werden. Das ist weitaus schneller als konventionelle Häuser aufgebaut werden. Da kaum Wasser für den Bau verwendet wird, kann der Bau sofort bezogen werden. Es besteht keine anfängliche Schimmelgefahr nach Erstbezug. Die Holz- und Lehm-Wände bieten Schallschutz wie gewöhnliche Steinwände und einen 95 Prozentigen Schutz vor Elektrosmog.

Bei den Innenräumen wird besonders auf das angenehme Raumklima wertgelegt. Terracotta-Böden, Ton- und Kalkputze und Wandheizungen sorgen für eine gesundes und behagliches Wohnen. Die neuste Energietechnik gehört zur Standardausstattung der Häuser. So sind die Dächer mit Sonnenkollektoren ausgestattet und Regenwassernutzungsanlagen sorgen für einen wassersparenden Haushalt.

Bio ist teurer, das kennen wir aus dem Reformhaus. Aber die esendo Lehm-Massivhäuser haben wegen ihrer schnellen Bauweise ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis. Natürlich ist es nicht die billigste Variante für ein Eigenheim, aber vielleicht die cleverste, bedenkt man die Nachhaltigkeit und den Vorteil für die Umwelt dieser Häuser.