Einen Kamin selber bauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Was gibt es schöneres als sich in der kalten Jahreszeit mit Freunden oder Familie vor einem gemütlichen Kamin oder Kachelofen zu versammeln? Man kann sich wärmen oder einfach dem faszinierenden Feuerspiel zuschauen. Die meisten Hausbauer planen daher oft einen Kamin von Anfang an mit ein. Aber auch nachträglich kann ein Kamin in einem Haus relativ einfach installiert werden, bei geschickten Handwerkern sogar selbst gebaut werden. Wichtig ist es allerdings zu allererst einen Schornsteinfeger zu fragen ob die baulichen Vorraussetzungen gegeben sind.

Dann kann es eigentlich richtig auch losgehen. Zu den sehr beliebten Baustoffen zählt beim Kaminbau Porenbeton da es leicht ist und sicher zu verarbeiten aber auch ausgezeichnete wärmetechnische Eigenschaften besitzt. Gerade für den Sockel des Kamins ist es bei Leuten die selbst bauen beliebt. Aber nun wollen wir mit der Bauanleitung fortfahren. Als erstes wird der sogenannte Untersims auf den Fußboden gelegt um die Außenrisslinie zu zeichnen, dabei ist es wichtig einen Überstand zu berücksichtigen, deshalb sollte man noch eine nach innen versetzte Linie ziehen. An dieser wird nun der Porenbeton-Sockel aufgemauert um dann darauf das Innenleben des Kamins aufzubauen. Dabei sollte man sich ganz genau an die Herstellervorgaben halten. Sobald dieser Schritt geschafft ist, geht es an Ummauerung, Vormauerung und die Verkleidung des Kamins, auch hier wird wieder mit Porenbeton gearbeitet. Kaminsysteme sind da eine gute Alternative. Dieses erweist sich besonders bei offenen Kamin über eine Ecke als sehr hilfreich denn die dafür erforderlichen Schrägschnitte des Materials sind damit ganz einfach möglich in dem man das Porenbeton zuschneidet. Auch Halbrund- und Rundelemente sind damit denkbar. Im letzten Schritt muss das ganze nur noch verputzt werden was man am besten mit Hilfe eines Putzgewebes macht, da so der Putz vollflächig und ohne Lücken aufgetragen werden kann. Und fertig ist der Kamin.

Natürlich stellt dies nur eine vereinfachte Erklärung dar, bei den Herstelleranleitungen gilt es zahlreiche DIN-Normen einzuhalten und um die Frage nach Schornstein, offenem Kamin und Zugluft richtig zu beantworten bzw. zu berechnen sollte man auf jeden Fall vorher mit einem Fachmann sprechen.

Die Suche nach dem richtigen Architekten

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Das man zum Häuser bauen einen Architekten gut gebrauchen kann, ist völlig logisch. Nur wo findet man Besten, den man sich leisten kann? Eine gute Anlaufstelle sind die Architektenkammern der einzelnen Bundesländer.

Man sollte jedoch sollte man wissen, dass auch Bauingenieure sehr viele Aufgaben eines Architekten übernehmen und somit ebenfalls der richtige Partner zum Hausbau sein können. Diese sind jedoch in die Register der Ingenieurkammern eingetragen.

Mit einem Architekten zusammen ein Haus zu bauen hat sein Gutes, aber auch seine Schattenseiten. Zuerst einmal muss man sich einig werden darüber, wie das Gebäude den individuellen Wünschen entsprechend realisiert werden kann. Man sollte also nicht alles auf ihn abwälzen, wenn das Haus den eigenen Vorstellungen entsprechen soll. Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure bestimmt die Mindest- und Höchsätze, die das Honorar bestimmen. Da gibt’s nichts dran zu rütteln. Berechnungsgrundlage sind hierfür die reinen Baukosten, wozu die Nettokosten für die Baukonstruktion und die Haustechnik zählen. Nach HOAI kann man den Architekten oder Bauingenieur auch nur für einzelne Abschnitte des Bauvorhabens engagieren, wobei es zweckmäßig zu empfehlen wäre den Experten während des gesamten Hausbaus an seiner Seite zu haben.

Weiter ist es ratsam sich an jemanden zu wenden, der schonmal an Bauvorhaben der Gemeinde beteiligt war, weil er sich so bereits mit den Gepflogenheiten und Richtlinien auskenn.

Pflichten eines Bauherren

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Vermessungsarbeiten, Foto: RainerSturm / pixelio.de

Beim Bau eines Hauses muss man an sehr viele Sachen denken, verschiedene Gänge zu Ämtern und Behörden inklusive. Die Anforderungen dieser sind allerdings häufig sehr unterschiedlich in den Gemeinden, deshalb sollte man bereits vor einem Behördengang nachfragen, meist stellen die Ämter wichtige, benötigte Formulare bereits online zur Verfügung.

Vor Beginn des Bauvorhabens stellt man zunächst einen Bauantrag, die dazu einzureichenden Unterlagen muss ein zugelassener Fachmann zum Beispiel ein Architekt erstellen. Wenn man die Baugenehmigung dann hat, ist es allerdings wichtig sich auch genau an die Vorgaben dieser zu halte. Bei gewünschten Änderungen gilt es erst genau den Vertrag zu lesen oder nochmals beim Bauamt nachzufragen, da Verstöße häufig ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen. Man kann allerdings auch Wiederspruch einlegen falls man als Bauherr mit einigen Auflagen nicht einverstanden ist.

Nicht zu vergessen sind die verschiedenen Meldepflichten des Bauherren denen er mit den entsprechenden ausgehändigten Formularen zum richtigen Zeitpunkt einreichen muss. Dabei sind dem Kreisbauamt sowie dem Sachverständigen für Energieerzeugungsanlagen (Schornsteinfeger) eine Woche vor Baubeginn der Name des Bauleiters mitzuteilen. Über die Beendigung des Rohbaus und die abschließende Fertigstellung sind das Kreisbauamt und das Katasteramt jeweils zwei Wochen vorher zu informieren.

Weitere Pflichten sind Die Beauftragung von Fachleuten zur Umsetzung des Bauvorhabens, falls dem Bauherren die entsprechenden Kenntnisse fehlen und die Verkehrssicherung gemäß BGB während des gesamten Bauvorhabens mit entsprechenden Sicherungsmaßnahmen. Dazu gehört auch ein von der Straße aus gut sichtbares Baustellenschild anzubringen. Außerdem sind folgende Versicherungen verpflichtend abzuschließen: Feuer-Rohbau-Versicherung, die Haftpflicht für Grundbesitzer, die Bauherren-Haftpflicht und die Bauleistungsversicherung.


Haustipps für Allergiker

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Niesen, Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Das Frühjahr ist eine Zeit in der es vielen Menschen in Deutschland wieder bewusst wird, wie lästig Allergien sind. Der Pollenflug setzt vielen Allergikern mit laufender Nase und tränenden Augen zu. Insgesamt leiden etwa 30 Prozent der Deutschen unter einer Allergien.
Auch beim Hausbau sollte das das Thema Allergien nicht vernachlässigt werden. Besonders Menschen, die auf Hausstaub allergisch reagieren, sollten beim Bau einige Regeln beachten.

Hausstaub wird durch Hausstaubmilben verursacht. Diese kleinen Mitbewohner gibt es in jeder Wohnung und sie leben vor allem gerne in Betten. Sie finden dort besonders gut Nahrung, da sie sich von abgestorbenen Hautschuppen ernähren. Ihre Ausscheidungen zerfallen beim Austrocknen und können zu allergischen Reaktionen führen.
Da die Milben bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent und einer Temperatur von 25°C am besten gedeihen, sollte man beim Bau auf einige Aspekte achten.

Wichtig ist eine gute Wärmedämmung, um einen hohen Temperaturunterschied zwischen Wand, Boden und Raumluft zu vermeiden. Denn je kleiner der Temperaturunterschied, desto geringer auch die Luftbewegung im Raum, so wird der Staub nicht aufgewirbelt. Zudem wird auch die Wasserkondensation an Wänden oder Fenstern verhindert, was der Schimmelbildung vorbeugt.
Des weiteren sollten trockene Baumaterialien verwendet werden. Sie sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit gering gehalten wird, was den Milben nicht gut gefällt.
Zudem sollen Allergiker auf Teppichfußböden in den Wohnräumen verzichten, da auch dieser gerne von Milben besiedelt wird. Holz- oder Laminatböden sind in jedem Fall zu bevorzugen.
Verzichten sie beim Bau und Innenausbau auch so weit es geht auf chemisch behandeltes Material, da Chemikalien ebenfalls Allergien oder allergische Reaktionen verursachen können.

Wie oben schon erwähnt, ist eine gute Wärmeisolierung wichtig, um sich gegen Schimmelpilze in der Wohnung zu schützen. Sollte es wegen Baumängeln doch zu Schimmelbefall kommen, muss dieser unbedingt konsequent beseitigt werden.

Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundeigentümer

Themenbereich: Informationen, Versicherung    Beitrag von: Eckhardt

Warum eine Haftpflichtversicherung so wichtig ist, merkt man vor allem dann, wenn es zu schädigenden Ereignissen kommt. In diesem Fall ist nämlich jeder von uns zum Ersatz aller durch ihn entstandenen Sach- und Personenschäden kraft Gesetz verpflichtet. Das kann dann sehr schnell sehr teuer werden.

Doch es gibt auch umfassende Absicherung, und zwar durch verschiedene Formen der Haftpflichtversicherung. Die wichtigste von ihnen ist die allgemeine Privat-Haftpflichtversicherung, die Schadensfälle des täglichen Lebens abdeckt. Wichtig ist auch – soweit Immobilien oder Grundbesitz vorhanden ist – eine Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundeigentümer. Diese Versicherung greift beispielsweise dann, wenn der Mieter eines durch sie vermieteten Wohnraumes vor der Haustüre stürzt, weil im Winter keine ausreichenden Vorkehrungen gegen Schnee- und Eisglätte getroffen wurden.

Für all diejenigen, die kurz vor dem Bau des eigenen Hauses stehen, empfiehlt es sich, über eine Bauherrenhaftpflichtversicherung nachzudenken. Diese schützt den Bauherren während der gesamten Bauzeit vor eventuellen Schadensersatzansprüchen. Und ein solcher kann schnell entstehen, etwa dann, wenn sich Unfälle auf der Baustelle ereignen. Die Haftpflichtversicherung für Bauherren umfasst unter anderem die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers, die gesetzliche Haftpflicht als Haus- und Grundbesitzer, Rechtsschutz sowie Eigenbauleistungen.

Und so viel dürfte in jedem Fall sicher sein: gut versichert schläft es sich doch am besten!

Kompetente Beratung bei Hauskauf und -verkauf

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Haus in Hand, Foto: Thorben Wengert / pixelio.de

Wer ein Haus bauen, kaufen oder verkaufen will braucht in den meisten Fällen fachkundige Hilfe bei einigen Fragen. Dabei kommt man häufig in der Umgangssprache durcheinander wer für was zuständig ist, der Baugutachter oder doch der Immobiliensachverständige?

Laut hierarchischer Ordnung der Fachkompetenz steht ein Sachverständiger über einem Gutachter. Allerdings bewertet natürlich ein Immobiliengutachter eher den Wert eines Hauses während ein Baugutachter sich eher um Bau-Schäden oder eine Abnahme kümmert.

Wenn man ein Haus kaufen will sollte man als Neuling in der Materie lieber erst einen Immobiliengutachter konsultieren. Das kostet einen zwar ein paar Tausend Euro aber dafür kann man sicher sein nicht wesentlich mehr als den Marktwert zu bezahlen. Als Verkäufer schützt einen das genau Wissen des Gutachters vor zu niedrigen Angeboten da er eventuelle Kritikpunkte des Käufers leichter abfangen kann und somit die Preisverhandlung erleichtern.

Eine weitere wichtige Funktion kommt dem Immobiliengutachter als Vermittler und Schlichter zu, die er bei Schäden wie Schimmel in der Wohnung einnimmt. Energieberater können außerdem helfen den exakten Energieverbrauch zu ermitteln aber auch Schäden oder Schwachstellen im heimischen Versorgungsnetz aufzudecken und somit Energiekosten zu sparen.

Wenn Immobilien als Kreditsicherheit eingesetzt werden sollen, ist in jedem Fall ein Gutachter zu empfehlen der die „unfrisierten“ Daten darlegt, da dies im Zweifelsfall günstigere Kreditbedingungen schaffen kann.Die Wertermittlung kann auch dem Erbschaftsfall zu Gute kommen, da sie die Höhe der zu zahlenden Steuern bestimmt und sich mehrere Erben meist besser mit dem Dokument eines Sachverständigen einigen können.

Das Bodengutachten

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Werner

Bodengutachten sind vor einem Hausbau sehr wichtig. Sie klären über die Beschaffenheit des Bodens des Grundstückes auf und sorgen dafür, dass spätere Baumängel durch Falscheinschätzung des Bodens minimiert oder verhindert werden können. Wird ein Haus mit Keller auf einem sehr feuchten Grundstück erbaut, muss der Keller besonders stark isoliert werden, da sonst Schimmel und Feuchtigkeit im Haus vorprogrammiert sind. Auch bei sehr lehmigen Böden müssen besondere Baumaßnahmen vorgenommen werden. Diese Beschaffenheit des Bodens sollte schon vor dem Grundstückskauf geprüft werden, damit auch die Bauweise des Hauses klar ist. Wer in einem sehr feuchten Gebiet ein Haus mit Keller bauen möchte, muss sich im Klaren sein, dass dies erhöhte Kosten mit sich bringt und die besonderen Maßnahmen zur Dämmung sehr teuer werden können.

Wer kein Baugutachten als Bauherr einholt, riskiert später teure Reparaturkosten. Das Bodengutachten kann auch Jahre später als Beweisstück vorgelegt werden, wenn beispielsweise Absackung oder Feuchtigkeit beim Haus festgestellt werden. Legt man der Baufirma das Bodengutachten vor und besagt dieses, dass der Boden solche Schäden nicht verursachen kann, muss die Baufirma auf eigene Kosten die Schäden beheben. Allerdings verjährt die Garantie des Hauses auch irgendwann.

Ein Bodengutachten sollte immer von einem unabhängigem Fachmann durchgeführt werden, um Manipulation oder Falschdiagnose zu vermeiden.

Die Wendeltreppe

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Wendeltreppen können Räume unglaublich schön gestalten, wenn sie im Raum stehen und nicht am Rand an der Wand montiert werden. Mit ihrer geschwungenen Form ist sie zudem auch Platzsparend, wenn man gedanklich mit einer gerade Treppe vergleicht. Ist jemand im Besitz einer gerade Treppen, sollte sich überlegen, ob er diese nicht gegen eine Wendeltreppe tauschen kann. In Maisonette-Wohnungen und auch in Häusern kann sich in Bezug auf Wendeltreppen individuell ausgelebt werden.

Je nach finanziellen Möglichkeiten können die Wünsche an das Design optimal entwickelt werden. Ob Buche, Eiche, Ahorn, Nussbaum etc., all die wunderschönen Holzarten können den Raum gemütlich wirken lassen. Die Preise liegen je nach individuellen Vorstellungen bei 4.000-10.000€ mit steigender Tendenz.

Die Sicherheit ist ebenso wichtig, gerade auch wenn Kinder im Haushalt sind. Die einzelnen Stufen verlaufen nach Innen enger und sind eine Stolperfalle. Daher bitte nicht unbeaufsichtigt lassen. Vielleicht sollte man auch überlegen, “nackte” Stufen mit Auflagen zu versehen.

Bei guter Pflege und einem normalen Umgang hält eine nach CE-Vorschrift konstruierte Wendeltreppe ca. 20 Jahre. Ab und zu sollte die Stabilität getestet werden und darauf geachtet werden, ob der Platz für gleichzeitiges Hoch- und Runterlaufen genügend ist.

Was der Architekt wissen muss!

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Es ist keine so leichte Sache mit einem Architekten. Man möchte vielleicht ein neues Hobbyzimmer für die Modelleisenbahn oder ein neues Schlafzimmer, in jedem Fall sind es meist sehr persönliche Belange und wir geben jemandem Fremden einen Einblick, meist einem Typ mit Designeranzug der auch noch eine Menge Geld dafür bekommt.

Für die gemeinsame Arbeit benötigt man in jedem Fall eine Vertrauensbasis aber wie schafft man diese mit einem Fremden? Unseren Freunden erzählen wir viel aber auch nicht alles, doch vor dieser Person müssen wir selbst intime Details wie Familienplanung, Kontostände oder persönliche, vielleicht auch extravagante Vorlieben preisgeben. Das ist nicht unbedingt einfach aber wichtig. Denn das oder die Zimmer, die dieser Fremde für uns gestaltet sollen ja am Ende ja für uns wohnlich und gemütlich sein, ein Ort an dem man gern Zeit verbringt. Daher lassen Sie sich ein auf ein persönliches Gespräch auch wenn es zunächst wie bei einem Psychiater erscheinen mag, es lohnt sich.

Ein paar wichtige Tipps für den Umgang mit einer solchen Situation wollen wir im weiteren aufführen. Zunächst gilt es natürlich den richtigen Planer zu finden. Dafür muss die Chemie stimmen und das entscheidet sich häufig in den ersten paar Minuten. Eine Frage nach dem Grund für diese Berufswahl sollte der Architekt zu Ihrer Zufriedenheit beantworten, denn das sagt häufig schon einiges über den Charakter und die dementsprechende Arbeitsweise aus. Wichtig ist weiterhin Missverständnisse zu vermeiden. Man sollte versuchen den Architekten so nachzuvollziehen, wie er auch er sich bemühen sollte Verständnis für die Wünsch des Kunden zu finden. Um allgemein Kommunikationsfehler zu vermeiden sollte man selbst zunächst eine genaue Vorstellung von dem haben, was man haben will und dies auch kommunizieren können. Der Architekt sollte allerdings auch noch fragend darauf eingehen. Zuletzt bleib zu sagen, dass man die Dinge die für den Auftrag am wichtigsten sind auch klar so kommunizieren bzw. herausbringen sollte. Der Architekt muss Sie so gut wie möglich kennen um Ihren Wünschen gerecht zu werden und die Vorstellungen in die Tat um zu setzen. Allerdings wird natürlich niemand gezwungen etwas preiszugeben was er nicht will.

Einbruchschutz

Themenbereich: Bausicherheit, Informationen    Beitrag von: Werner

Für die Sicherheit im eigenen Heim müssen nicht immer direkt teure Alarmanlagen angeschafft werden. Oft hilft es schon ein paar praktische Regeln zu befolgen, um das eigene Haus oder die Wohnung für Einbrecher unattraktiv zu machen.

Beim Verlassen des Hauses oder der Wohnung sollte immer darauf geachtet werden, dass Fenster und Teressantüren gut verschlossen sind. Auch gekippte Türen und Fenster sind eine Schwachstelle, die Einbrecher gerne ausnutzen. Die Wohnungstür sollte nicht nur zugezogen, sondern richtig abgesperrt werden.

Doch Diebe schrecken auch vor verschlossenen Türen nicht zurück. Besonders in der Urlaubszeit haben sie oft genug Gelegenheit Türen oder Fenster unbemerkt aufzubrechen. Dagegen schützt nur entsprechenede Sicherheitstechnik. Diese kann zunächst von mechanischer Natur sein. Hochwertige Schlösser sind der erste Schritt und einbruchshemmende Türen und Fenster können gegen die konventionellen Türen und Fenster ausgetauscht werden. Wer eine kostengünstigere Variante wünscht, kann seine Türen und Fenster auch mit speziellen Zusatzlösungen aufrüsten.

Darüber hinaus gibt es noch die elektronischen Sicherheitssysteme. Bei den Alarmanlagen gibt es verschiedene Ansätze und Lösungen, die sich natürlich auch kombinieren lassen. Ganz klassisch ist die Einbruchmeldeanlage. Dringt jemand in das gesicherte Haus ein, wird die Anlage aktiviert. Ein interner Alarm soll den Täter verschrecken und ihn zum Rückzug bewegen. Es gibt jedoch auch eine lautlose Variante. Dies ist die Alarmweiterleitung. Bei Auslösung des Alarms wird ein Signal an einen Sicherheitsdienst weitergegeben, der dann zur Stelle sein muss um den Einbrecher zu stellen.

Es gibt zudem auch allgemeine Gefahrenwarnanlagen. Diese reagieren nicht nur auf Einbrüche sonder warnen auch bei Rauchentwicklung oder bei austretendem Gas und Wasser. Auch hier wird zwischen dem internem Alarm und dem Fernalarm unterschieden.

Welche Lösung im Einzelfall sinnvoll ist, muss individuell entschieden werden.