Tipps zu Heizungsinstallation

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

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Nach den heutigen technischen Standards gehört in jeden Neubau eine zentrale Heizungsanlage. Gerade in den letzten Jahren haben es die steigenden Energiepreise nötig gemacht, auf moderne Technik zu setzen und so viel wie möglich Energie zu sparen. Alle Heizungen, die vor zehn oder mehr Jahren gebaut wurden, können den heutigen technischen Ansprüchen nicht mehr genügen. Moderne Anlagen sind darauf ausgelegt, Brennstoff möglichst effizient zu nutzen und Energie zu sparen. Deshalb ist es wichtig, eine Heizung zu erwerben, die auf dem neuesten technischen Stand ist.

Auch auf regionale Unterschiede sollte bei der Anschaffung geachtet werden. In manchen Gegenden kann das Nutzen von Gas am preiswertesten sein, in anderen Gegenden bietet sich vielleicht eher Holz oder Kohle an. Auch neuere Technologien wie Wärmepumpen und Solaranlagen können ergänzend eingesetzt werden. Auch wenn diese noch nicht als wirtschaftlich gelten, kann sich dies in den kommenden Jahren durchaus ändern und es empfiehlt sich , zumindest für genügend Platz im Heizungskeller zu sorgen und mögliche Anschlüsse einzuplanen.

Eine komplette Heizungsanlage in Eigenregie zu installieren ist für jemanden der nicht vom Fach ist so gut wie unmöglich. Außerdem muss ein Installateur die Heizung abnehmen. Es gibt jedoch in den letzten Jahren komplette Heizungsanlagen zum Selberbau zu kaufen, die auch von ungelernten selbst installiert werden kann.Ob sich dieses Paket jedoch finanziell rechnet, ist fraglich: Die enthaltenen Komponenten werden meist teurer verkauft als sie im Einzelhandel kosten.

Ein Bebauungsplan

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Bebauungsplan legt grundsätzlich alle Vorgaben fest, die bei einem Hausbau eingehalten werden müssen. Er wird in einer Satzung von einer Gemeinde festgeschrieben. Festgelegt werden unter anderem Geschossflächen, Grundflächenanzahl, Anzahl der gestatteten Vollgeschosse, Baugrenzen, Bautiefe, aber auch Dachformen, Farben, Materialien etc. Zudem werden weitere Richtlinien über Stellplätze, Grünanlagen und besondere Nutzflächen für Gewerbe festgelegt.

Alles was für den Bau eines spezifischen Hauses entscheidend ist und alles, was dessen Umgebung betrifft wird vorher möglichst genau festgeschrieben. Für alles andere, was im Bebauungsplan nicht weiter definiert ist, gilt grundsätzlich immer auch die Baubenutzungsverordnung (BauNVO) und die Landesbauordnung.

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten der von Bebauungsplänen: Die einfachen und die qualifizierten, die man beide in der örtlichen Baubehörde einsehen und erwerben kann.

Einige grundsätzlichen folgenden Merkmale werden im Bebauungsplan fixiert: Die Bauweise bestimmt die Anordnung der einzelnen Bauwerke zueinander. Eine offene Bauweise bezeichnet frei stehende Gebäude und eine geschlossene Bauweise markiert Reihenhäuser. Die Art der baulichen Nutzung, das heißt, die Möglichkeiten der Nutzung in den einzelnen Baugebieten, wird durch die Baunutzungsverordnung bestimmt.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Vorgaben für die Ausrichtung des Daches und die Nutzung eines bestimmten Materials, Festlegungen zur Grundflächenanzahl (GRZ) und Geschossflächenanzahl (GFZ). Die GFZ ist wichtig um den Kostenbeitrag für Abwasser zu errechnen. Schließlich werden im Bebauungsplan die Vorgaben für die Baugrenzen, die Baulinien und die Baufenster fixiert.

Alles was nicht im Bebauungsplan festgeschrieben ist, kann grundsätzlich frei bestimmt werden. Ein Bebauungsplan ist notwendig und sehr wichtig bei der Planung und Ausführung eines Hauses, aber er kann auch Nachteile mit sich bringen: Bei einer allzu präzisen Festsetzung aller Vorgaben kann der Hausbau eventuell zu eingeschränkt werden.

Heizsystem

Themenbereich: Baudämmung, Bauphysik, Informationen    Beitrag von: Werner

Das neue Heizsystem volis bietet die Möglichkeit die einzelnen Räume in einem Haushalt individueller zu beheizen, dadurch ein angenehmeres Klima zu erreichen und dabei auch noch Energie zu sparen.

Jeder kennt das Problem der konventionellen Heizkörper, wie sie in den meisten Haushalten üblich ist: Die Heizung und der Raum unmittelbar um die Heizung herum sind heiß, aber andere Teile des Raumes bleiben immer noch kühl. Die abgegebene Wärme wird nicht optimal im Raum verteilt und es wird lediglich die Luft im Raum erhitzt. Dadurch wird vor allem auch die Luft ausgetrocknet, was schädlich für Atemwege ist. Auch bei einer Bodenheizung wird vor allem der Boden erwärmt, der oftmals aber so heiß wird, das es zu einem Wärmestau in Füßen und Beinen kommen kann.

Wichtig für ein angenehmes Klima ist es aber gerade nicht ausschließlich die Luft zu erwärmen, sondern auch die uns umgebenden Oberflächen. Durch das neue innovative Heizsystem von volis können Räume auf individuelle auf einen Wärmebedarf abgestimmt werden. Statt einen einzelnen Punkt in einem Raum stark zu erhitzen, wird durch ein Flächenheizsystem der Raum gleichmäßig termperiert und ein natürliches Raumklima erreicht. Leitungen werden im Boden und in der Wand angelegt, wodurch sogar einzelne Teile des Raumes gezielt beheizt werden können.

Durch das neue Heizsystem wird das individuelle Klima nicht nur angenehmer, man spart außerdem noch bis zu 70 Prozent Energie. Die Vorlauftemperatur ist das entscheidende für die Heizkostenrechnung. Bei den herkömmlichen Konvektionsheizungen beträgt die Vorlauftemperatur 55-65°C. Bei volis hingegen liegt die Vorlauftemperatur bei gerade mal 30°C. Man erreicht also nicht nur ein angenehmeres Raumklima, sondern spart auch noch Geld.

Finanzierung

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

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Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten sich sein neues Eigenheim zu Finanzieren. Im Folgenden werden sechs verschiedene Modelle vorgestellt. Natürlich handelt es sich hier nur um einen Überblick und es ist es darüber hinaus auf jeden Fall notwendig sich professionell beraten zu lassen. In den meisten Fällen lohnt es sich verschiedene Finanzierungsmodelle zu kombinieren um die günstigste Variante zu erzielen.

Die erste Finanzierungsmöglichkeit sind Bausparverträge. Es gibt viele Bausparkassen, die sich auf die Finanzierung von Eigenheimen spezialisiert haben. Ein Vorteil des Bausparvertrages ist sicherlich die staatliche Förderung, solange man unter einer bestimmten steuerpflichtigen Einkommensgrenze bleibet. Ein weiterer Pluspunkt sind die häufig sehr niedrigen Zinssätze. Nur Sofortdarlehen werden häufig kritisch betrachtet. Denn ein Bausparvertrag ist für längerfristige Bauvorhaben optimiert.

Der zweite Weg zur Finanzierung seines Eigenheims sind Hypothekenbanken. Grundsätzlich werden Darlehen von Hypothekenbanken nur vergeben wenn eine Grundschuldsicherung eingetragen wird. Das Finanzierungsinstitut begutachtet das Objekt und legt daraufhin seinen Wert fest.

Im Vergleich zu den Hypothekenbanken sind Versicherungen sehr ähnlich: Die Beleihungsmöglichkeiten sind gleich, aber der Unterschied besteht darin, dass sie sich nicht auf ein Darlehen im erststelligen Beleihungszeitraum beschränken, wie es die Hypothekenbanken machen.

Geschäftsbanken ist eine weitere Möglichkeit: Der Vorteil von Geschäftsbanken, genau wie von Bausparkassen und Privatbanken ist, dass sie nicht an die Hypothekengesetze gebunden sind und dementsprechend einen höheren Kreditrahmen geben. Sie gewähren ein Darlehen, dass für vertrauenswürdige Kreditnehmer bis zu 100% der Finanzierung abdeckt.

Schließlich gibt als letzte Möglichkeiten Sparkassen und Privatbanken, die ganz ähnliche Bedingungen haben wie Geschäftsbanken. Der Nachteil ist hier allerdings, dass die Konditionen häufig ungünstiger ausfallen. Der Zinssatz bei Sparkassen ist beispielsweise höher als bei Hypothekenbanken aufgrund einer anderen Refinanzierungsmöglichkeit.

Dies sind gängigsten Finanzierungsmöglichkeiten für angehende Bauherren, die man sich eingehend ansehen sollte um nach einer kompetenten Beratung sein individuelles Modell zu entwerfen.

Attention! Überbau

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Ihr Haus steht dicht an der Grundstücksgrenze. Nach der Sanierung ihres Gebäudes, ragt nun die Wärmedämmung an den Außenwänden über die Grundstücksgrenze hinaus. Das ist der klassische Fall eines Überbaus. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Besitzer der energetisch sanierten Immobilie? Die Folgen eines Überbaus sollte vor der Sanierung vom Hausbesitzer bedacht werden, denn es können zukünftig erhebliche Probleme durch einen Überbau entstehen.

Prinzipiell ist eine Grenzüberschreitung nicht zulässig. Es muss ein Abstand zum Nachbargrundstück bleiben, um den sozialen Frieden zu bewahren und um dem Nachbarn nicht die Belichtung und Belüftung seiner Hausfassade zu nehmen.

Gesetzlich ist das durch den § 912 BGB – Überbau; Duldungspflicht – festgelegt: Hat der Eigentümer eines Grundstücks bei der Errichtung eines Gebäudes über die Grenze gebaut, ohne dass ihm Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt, so hat der Nachbar den Überbau zu dulden, es sei denn, dass er vor oder sofort nach der Grenzüberschreitung WiderspruchGrenzüberschreitung erhoben hat.

Ist nun nach der Sanierung ein Überbau an Ihrem Haus entstanden, kann der durch regelmäßige Zahlungen an den Nachbarn entschädigt werden. Diese Geldrenten sind im § 913 BGB – Zahlung der Überbaurente – festgelegt. Die Höhe der Rente wird vom Amtsgericht gesetzt. Dort wird auch entschieden, ob es sich um einen Überbau handelt oder ob nicht.

Der Nachbar hat außerdem das Recht, zu verlangen, dass das überbaute Grundstücksteil abgekauft wird. Zu beachten ist aber, dass der Nachbar den Überbau nicht akzeptieren muss. Deshalb ist wirklich zu raten, im Vorfeld von Baumaßnahmen ein Vermessungsingenieur hinzu zu ziehen. Der kann feststellen, ob die Hausveränderung das eigenen Grundstück überschreitet. Falls das nicht zu umgehen ist, sollte schon vorher eine Einigung mit dem Nachbar erreicht werden.

Ein Haus aus Holz und Lehm

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Bio ist in. Auch beim Häuserbau wird auf eine biologische Bauweise wertgelegt. Doch nicht überall, wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin. Kein Bio-Etikettenschwindel bedeutet, naturreine Roh-Baustoffe wie Ton, Lehm, Holz und Kalk. Diese kompromisslose Bio-Bauqualität ist beispielsweise bei der Baufirma esendo gewährleistet. In deren Häuser werden keine chemischen Stoffe wie Plastik, Lösungsmittel in Farben und Leim oder andere Schadstoffe verwendet.

Mit einem Bio-Haus tut man nicht nur der Umwelt etwas gutes, sondern auch sich selbst. Das Raumklima eines Lehm-Massivhauses ist unvergleichlich angenehm. Denn der Lehm reguliert optimal Luftfeuchtigkeit und Wärme. Die Wände eines Lehm-Massivhauses bestehen aus Massivholz, auf deren inneren Oberfläche Lehm und Ton aufgetragen ist. Durch die Fertigung im Werk kann das Haus innerhalb von drei Monat fertig gestellt werden. Das ist weitaus schneller als konventionelle Häuser aufgebaut werden. Da kaum Wasser für den Bau verwendet wird, kann der Bau sofort bezogen werden. Es besteht keine anfängliche Schimmelgefahr nach Erstbezug. Die Holz- und Lehm-Wände bieten Schallschutz wie gewöhnliche Steinwände und einen 95 Prozentigen Schutz vor Elektrosmog.

Bei den Innenräumen wird besonders auf das angenehme Raumklima wertgelegt. Terracotta-Böden, Ton- und Kalkputze und Wandheizungen sorgen für eine gesundes und behagliches Wohnen. Die neuste Energietechnik gehört zur Standardausstattung der Häuser. So sind die Dächer mit Sonnenkollektoren ausgestattet und Regenwassernutzungsanlagen sorgen für einen wassersparenden Haushalt.

Bio ist teurer, das kennen wir aus dem Reformhaus. Aber die esendo Lehm-Massivhäuser haben wegen ihrer schnellen Bauweise ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis. Natürlich ist es nicht die billigste Variante für ein Eigenheim, aber vielleicht die cleverste, bedenkt man die Nachhaltigkeit und den Vorteil für die Umwelt dieser Häuser.

Risiken beim Bauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

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Während der Bauphase eines Projektes können die verschiedensten Dinge nicht nach Plan laufen, was immer ein finanzielles Risiko und einen potentiellen Schaden bedeutet. Ein großes Risiko ist das der Baukostenüberschreitung, es kann eine Bauzeitveränderung auftreten, Umsetzungsfehler und eine lange Mängelbehebungszeit können zu Verzögerungen und höheren Kosten führen.

Von den Immobilienfirmen als das größte Risiko dargestellt sind mögliche Einsprachen bei der Baueingabe, die gravierende Auswirkungen auf die zeitliche und finanzielle Planung haben können. Eine weitere Fehlerquelle ist die ungenügende Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, das heißt Fehler bei der sogenannten Life-Cycle-Planung, bei der der finanzielle Schaden immense Dimensionen annehmen kann.

Das Risikomanagement von Immobilienfirmen setzt sich mit solchen Eventualitäten auseinander und versucht, solche Fehler möglichst gering zu halten. Die Unternehmen sprechen diesem Bereich der Bauplanung aber einen unterschiedlich großen Platz zu, und so gibt es kein allgemeingültiges, vergleichbares System. Dennoch, die Risikoabsicherung nimmt einen immer größeren Stellenwert ein.

In einem Schweizer Pilotprojekt namens QualiCheck werden Bauprojekte systematisch auf Risiken untersucht, eventuelle vorbeugende Massnahmen eingeleitet und Kontrollen zu einer frühzeitigen Problemerkennung durchgeführt. Eine Auswertung hat ergeben, dass dadurch Baukosten reduziert werden konnten. Somit ist die Risikokontrolle bei Bauprojekten eine gewinnbringende Massnahme, die wohl in Zukunft eine wichtigere Rolle in Bauprojekten zugewiesen bekommen wird.