Fünf Apps für’s Bauen

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

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Den Smartphones gehört zweifelsfrei die Zukunft. Es gibt Millionen Apps, manche mehr, manche weniger sinnvoll. Aber einige von ihnen sind sehr geeignet um uns den Alltag zu erleichtern. Es folgt eine Auflistung von fünf Apps, die Ihnen das Bauen, das Einrichten und das Wohnen erleichtern sollen.

Bautagebuch-App: Nach Registrierung auf der Website lassen sich mittels dieser App alle Fortschritte auf der Baustelle in Wort und Bild festhalten. Mängel werden festgehalten und direkt an die betroffenen Handwerker per E-Mail geleitet. Diese App ist ziemlich simpel aufgebaut, kein Highlight, aber dafür kostenlos erhältlich.

Fördermittel-App: Diese App wird regelmäßig aktualisiert und listet dem User eine Datenbank mit rund 400 Förderern für Bauherren und Existenzgründern deutschlandweit auf. Auf einen Blick hat man alle in Frage kommenden Geldquellen. Absolut empfehlenswert. Die anfallenden 2,99 Euro ist die App dank des ersparten Stresses definitiv wert.

Wandtattoo-App: Mittels dieser App lassen sich die Klebebilder über die Kamera des Smartphones virtuell auf die Wand „kleben“. Auf diese Weise lässt sich sehr gut einschätzen, ob das favorisierte Klebebild in die Wohnung passt. Mit ähnlichen Apps lassen sich so Badezimmer oder Terrassen vor dem eigentlichen Kauf der Möbel „einrichten“. Sehr gelungene App und dazu auch noch kostenlos.

Homegrown-App: Hier lassen sich die Ernteerträge der eigenen Nutzpflanzen erfassen und mit denen des Vorjahres vergleichen. Eher eine Spielerei und zu oberflächlich um wirklich etwas von ihr zu haben. Die 1,59 Euro ist sie nicht wert.

Rasenmäh-App: Ihren automatischen Rasenmähroboter Husqvama können Sie mit dieser App ganz einfach per Tastendruck starten, zum Aufladen zurück in die Ladestation ordern oder ihn neu programmieren. Als Clou können Sie die Position Ihres Mähroboters via GPS auf Google-Map nachverfolgen. Perfekt für faule Gärtner, sie ist gratis – man kann also nicht viel falsch machen.

Effizienter Heizen

Themenbereich: Bauausführung, Informationen    Beitrag von: Werner

Ein neuer intelligenter Heizkörper der Firma Danfoss reguliert die Temperatur in Haus oder Wohnung wie von Zauberhand. So können bis zu 23 Prozent Energie eingespart werden, zu diesem Ergebnis kam die Fachhochschule Aachen nach einer europaweiten Studie. Mit dem „living eco“ kann man Temperaturen auf das Grad genau regulieren und muss sich dann nicht mehr darum kümmern. Experten empfehlen 17 Grad Celsius in der Nacht und 21 Grad Celsius tagsüber. Diese Gradeinstellungen lassen sich natürlich jederzeit ändern, bis hin zum Erstellen eines komplettens Heizplans via der intelligenten Heizung. So kann man Beispielsweise vor der Fahrt in den Urlaub die Heizung für die Zeit der Reise abstellen und sie zum Datum der Rückkehr wieder auf die empfohlenen 21 Grad regulieren, sodass man aus dem Urlaub direkt in ein warm geheiztes Heim kommt, ohne die Heizung die ganze Zeit laufen lassen zu müssen oder auf einen freundlichen Nachbarn angewiesen zu sein.

Ein weiterer Clou: Wenn ein Fenster geöffnet ist, erkennt der intelligente Fühler auch diese Veränderung und reagiert darauf: Das Ventil schließt sich selbständig, wie ein Roto Dachfenster, wodurch Energieverschwendung vermieden wird.

Auch außerhalb der Heizperiode arbeitet Living Eco clever und vorausschauend. Die Ventile werden einmal pro Woche automatisch geöffnet und geschlossen. Diese Antiblockierfunktion sorgt mit dafür, dass sie in langen Heizpausen nicht verkleben und voll funktionsfähig bleiben.

Das neue Heizkörperthermostat ist sehr benutzerfreundlich und funktioniert intuitiv.

Living Eco ist mit einem Display ausgestattet, auf dem alle wichtigen Informationen auf einen Blick erkennbar sind und kontrolliert werden können. Die Investition wird sich aufgrund der Energieersparnisse schon nach einigen Heizperioden rechnen.

Alles rund um die Energiesparlampe

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

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Im Jahr 2009 ist die Produktion der guten alten Glühbirne eingestellt worden. Die neue Birne nennt sich Energiesparlampe und soll für uns nicht nur Energie sparen. Doch was hat es mit der neuen Leuchte auf sich und mit was hat sie überzeugt?

Die Energie-Sparlampe hat die normale Glühbirne ausgestochen und hat sich für die Zukunft ein Monopol erobert. Wie hat sie der 130 Jahre regierenden Glühbirne das Licht ausgeschaltet? Und warum ist die Glühbirne so veraltet? Was macht sie so unnützlich?

Der Hauptpunkt, warum die Glühbirne abgesetzt worden ist, zeigt sich im Punkto Lebensdauer und Energienutzung. Die altbekannte Glühbirne besitzt eine Betriebsdauer von 1.000 Stunden. Das ist nicht nur wenig, sondern auf Dauer auch relativ teuer. Zudem nutzt sie nur fünf Prozent ihrer Energie, den Rest vergeudet sie. Seit zwei Jahren wird die matte und 100-Wat-Glühbirne nicht mehr Angeboten und so soll auch die 60- und 40-Watt-Glühbirne aus den Regalen verschwinden.

Doch lohnt sich die Energie-Sparlampe wirklich? Ja, denn jeder einzelne Bürger kann mit dem Auswechseln seiner Beleuchtung, von Glühbirne auf Energie-Sparlampe, seine Stromkosten um bis zu 100 Euro senken. Außerdem nutzt die Energie-Sparlampe nur Einfünftel des Energie, die die Glühbirne benötigt.

Auch wenn die Energie-Sparlampe im Einkauf teurer ist als die normale Glühbirne, lohnt sich der Einkauf trotzdem. Im Schnitt ist die Lebensdauer einer Energie-Sparlampe achtmal so lang, wie die der Glühbirne. Sie besitzen mindestens eine Leuchtkraft von 10.000 Stunden.

Trotzdem ist nicht jeder ein Fan des Energiewunders. Die Energie-Sparlampe hat den Ruf nicht unbedingt das angenehmste Licht zu besitzen. Sie hellt grell auf. Von Gemütlichkeit ist keine Spur. Doch das war mal. Mittlerweile gibt es Energie-Sparlampen mit warmer Beleuchtung, die extra für das Zuhause konstruiert wurden. Seit einigen Wochen gibt es von der Marke Osram die Leuchte ‘Warm comfort light’. Sie soll Wärme und Gemütlichkeit in die Wohnräume zaubern.

Das Gartenhäuschen

Themenbereich: Bauausführung, Informationen    Beitrag von: Bob

Ein Gartenhäusschen im heimischen Garten kann viel mehr als nur ein alter Geräteschuppen sein. Schöne Varianten zieren viele Gärten Deutschlands, denn ein Gartenhaus ist längst nichts mehr spießiges. Immer mehr Deutsche nutzen ein kleines Häuschen im Garten sogar als zusätzlichen Wohnraum! Doch auch die zusätzliche Schaffung von Stauraum für die handelsüblichen Gartengeräte ist noch immer beliebt.

Wer also noch kein Häuschen besitzt, sollte sich schleunigst darum kümmern. Allerdings gibt es auch hier gesetzliche Vorschriften die eingehalten werden müssen. Baurichtlinien gibt es auch für das kleinste Häuschen. Grundlage hierfür ist beispielsweise dass die gesetzlich vorgeschriebene Höhe des Baus nicht überschritten werden darf. Auch die gesamte Größe des Baus darf natürlich nicht überschritten werden. Die Vorgaben für den Bau sind von Land zu Land unterschiedlich und jeder sollte sich privat über die Vorraussetzungen informieren.

Bei der Materialauswahl hat man als Kunde derzeit wohl so viel Auswahl wie noch nie. Egal ob Holz oder stylische Farbige Elemente, der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Und was die Form betrifft, warum nicht ein mal Mut für was neues zeigen! Der Stil des Gartenhäusschens sollte zum Stil des Wohnhaues passen, nur so lässt sich ein einheitliches Bild darstellen. Wer sich für natürliche Materialien entscheidet sollte für einen guten Schutz gegen die Witterung sorgen.

Mit ein wenig Geschick kann man das ganze ruck zuck selbst errichten. Wer allerdings keine Ahnung hat, für den gibt es auch schon fix und fertige Modelle bei den jeweiligen Herstellern. Egal ob vom Gartenhausspezialist Graser oder Heuel, die jeweiligen Anbieter haben eine große Produktpallette. So muss man es nicht ein mal mehr selbst aufbauen. Wichtig und zu empfehlen ist jedoch in jedem Falle ein befestigter Untergrund.

Nullenergiegebäude

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Energie, Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Werner

Energieeffizienz geriet immer mehr in den Mittelpunkt des Baugeschehens. So genannte Nullenergiegebäude und sogar Plusenergiegebäude werden mehr und mehr wert geschätzt. Architekten entwickeln mit Experten aus der Energiebranche tolle, autarke Gebäudekomplexe. Im ersten Moment erscheinen uns diese Häuser wohl noch etwas ungewöhnlich weil sie ein völlig anderes Aussehen haben, doch wohl schon bald wird das vermutlich der vorherrschende Standart sein. Denn erkennt man erst einmal das Potenzial solcher Bauten, ist man ganz schön beeindruckt.

Diese Häuser entfernen sich von der Umweltverschmutzung und den steigenden Energiepreisen. Außerdem trägt man so nicht mehr zum Klimawandel bei. Des Weiteren bieten sich völlig neue Möglichkeiten für die Klimatisierung der Wohnräume.

Es war sehr wichtig dass diese autarken Gebäudekomplexe entwickelt wurden, denn die meiste Energie verschwenden wir durch die schlechten Isolierungen in unseren Häusern. Das Kernthema bei diesen Gebäuden ist nicht einmal die Produktion von Energie, sondern die Speicherung. Die gewonnene Energie wird bei Überproduktion entweder gespeichert oder weitergegbeben. Allerdings ist zu sagen dass Häuser die nicht ans Stromnetz angeschlossen sind komplett mit eneruerbaren Energiequellen selbst versorgen müssen. Ein Anschluss an sich ist immer von Vorteil, so kann auch überproduzierte Energie wieder abgegeben werden.

Jetzt geriet auch immer mehr die Verwendung natürlicher und nachhaltig angebauter Ressourcen in den Vordergrund. Wichtige Komponenten dieser Nullenergiehäuser sind außerdem große Fensterflächen, denn so kann auch im Winter Licht ins Gebäude einfliessen. Auch die Außenfläche an sich muss eher gering gehalten sein, so kann eine bessere Isolation verfolgen.

Ein weiterer Vorteil ist dass diese Bauweisen staatlich subventioniert werden und natürlich dass die Natur etwas zurück bekommt. Außerdem sind die Eigentümer lebenslänglich unabhängig von der vorherrschenden Energiewirtschaft

Die Mietstufen in Deutschland

Themenbereich: Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Der Begriff Mietstufen sagt wahrscheinlich nicht jedem etwas. Dieses System wurde eingeführt weil die Mieten in Deutschland bekanntermaßen unterschiedlich hoch sind und demnach auch die Miethöchstbeträge beim Wohngeld. Dadurch kommt eine regionale Staffelung zu Stande, welche in sechs Mietenstufen erreicht wird. Die Mietenstufe III entspricht circa dem Bundesdurchschnitt, bei den Mietenstufen I und II liegen die Mieten unterhalb, bei den Mietenstufen IV bis VI oberhalb des Bundesdurchschnitts.

Berechnet werden diese auf Grundlage der der Mieten der Wohngeldempfänger und das Statistische Bundesamt berechnet dann auf Basis der Wohngeldstatistik das entsprechende Mietenniveau. Erst ab einer Größe von 10.000 Einwohner hat eine Gemeinde eine eigene Mietenstufe, kleinere Gemeinden werden als Kreise zusammengefasst.

Im Jahr 2009 erfolgte eine Neuberechnung der Mietenstufen mit der Wohngeldreform, die eine Anpassung dieser im Reformfall vorschreibt. Die letzte Festlegung war 2002 und seit dem sind die Mieten in den einzelnen Regionen unterschiedlich stark gestiegen beziehungsweise gesunken, also hat sich der Abstand der Mieten zum Bundesdurchschnitt vergrößert oder verringert. So mussten auch die Mietenstufen dementsprechend nach oben oder unten angepasst werden. Das war circa bei der Hälfte der Gemeinden der Fall.

Die Auswirkungen dieser Mietenstufenänderung für Wohngeldempfänger orientieren sich an den Veränderungen. Eine niedrigere Mietenstufe bedeutet entsprechend niedrigere Miethöchstbeträge für die Wohngeldempfänger, bei einer höheren Mietenstufe entsprechend höhere.

Seit der Wohngeldreform 2009 waren allerdings nur zehn Prozent der Wohngeldempfänger von einer Herabsetzung betroffen.

Dekorative Tarnung für Müllcontainer

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Mülltonnen sind nicht gerade ein Hingucker. Wir brauchen sie jedoch und wenn sie unschön im Vorgarten stehen müssen wir uns jedes mal daran vorbei quälen. Auch sonst geben Mülltollen keinen schönen Anblick ab, die eintönigen Farben und der Schmutz an der Oberfläche. Das sind alles keine guten Vorraussetzungen für eine schöne Deko. Deswegen gibt es tolle Tarnungsmöglichkeiten für die Tonnen.

Deswegen für die Tonnen immer einen Schlupfwinkel hinter einer Mauer oder einem Zaun wählen. So stehen sie nicht direkt im Sichtfeld. Es gibt auch bereits vorgefertigte Schutzhüllen für die Tonne. Diese dekorativen Abschirmer werden einfach über die Tonne gestellt. So kann man sie rein und raus fahren.
Durch  den perfekten Schutz kann man die hässlichen Seiten der Tonnen verschönern. Schön ist es einen Sichtschutz selbst zu errichten, der gleichzeitig die Möglichkeit einer Bepflanzung ermöglicht. Beispielsweise kann hierfür eine Pergula in der der Ecke der Tonnen aufgestellt werden. So werden sie nicht nur durch eine Blütenvielfalt verschönert werden sondern die Tonnen stehen auch im kühlen Schatten. Da freut sich vor allem die Nase wenn man nach Hause kommt. Denn im Hochsommer können Mülltonnen die in der Sonne standen unangenehm riechen.

Etwas aufwendiger jedoch sicher lohnenswert ist das Errichten einer Steinmauer. Hier kann man seine Tonnen am besten hinter verstecken. Außerdem sorgen die Steine für ein kühles Klima in der Müllecke. Diese Steinmauern nennt man auch Gabione. Dafür werden Drahtkörbe mit Steinen befüllt und dadurch eine Mauer errichtet. Dazu passend sind Rankgewächse, die die Körbe noch verschönern.

Wern einen sicheren Platz für die Tonnen hat und wem sie einfach zu langweilig sind, der kann sie mit PVC Folie bekleben. So bekommt jede Tonne ein individuelles Design und wird vor allem sicher nicht mehr mit der des Nachbarn vertauscht!

Das Japan-Haus

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Das traditionelle Japan-Haus besteht im Grunde nur aus Holz,Papier und einem Strohdach. Es ist heutzutage leider kaum mehr zu finden, jedoch wurde es weiterentwickelt und an die Herausforderungen, die Klima oder Naturkatastrophen mit sich bringen, angepasst.

Dabei ging Gott sei Dank der Ursprung der japanischen Architektur nicht verloren. Denn das moderne japanische Wohnhaus besteht meist nur im Fundament aus Stein. Der Rest des Konstruktes besteht aus Holz, Lehm und dem traditionellen Strohdach. Diese Bauweise ist an das japanische Klima angepasst.

Auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit benötigt das Haus eine gute Belüftung, welche durch das luftdurchlässige Holz und das strohgedeckte Dach möglich ist. Außerdem ist das Strohdach während der Regenzeit sehr nützlich,da der Regen gut abfließen kann.

Der Lehm dient beim Bau des Hause als Füllmaterial für Zwischenräume. Außerdem stellt er eine gute Isolierung dar, bei der die Bewohner sowohl vor der Sommerhitze, als auch vor der Kälte im Winter geschützt werden.

Einen Keller gibt es beim traditionellen Japan-Haus nicht. Damit der Fußboden nicht direkt auf dem Boden aufliegt und Feuchtigkeit dem Boden zusetzt, wird meist eine sogenannte Perimeterdämmung verwendet.  Damit kann keine Feuchtigkeit eindringen und zusätzlich kann die Wärme nicht nach außen dringen. Die Perimeterdämmungs Preise sind abhängig vom verwendeten Material .Da man ein Haus nicht alle paar Jahre neu baut, sollte man daher auf hochwertige und gut dämmende Materialen setzen.

Nach der Öffnung Japans Ende des 19.Jhd. zur europäischen Welt , vermischten sich die westlichen Technologien mit den Erfordernissen des japanischen Klimas und der traditionellen Bauweise. Heutzutage ist die japanische Architektur wegweisend, was den Schutz vor Naturkatastrophen und besonders vor Erdbeben betrifft.

Pilze und Schimmel entdecken und entfernen

Themenbereich: Baudämmung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Schimmelpilz ist ein natürlicher Bestandteil der Umwelt, doch in der Wohnung oder dem Haus ein ungebetener Gast. Viele Immobilien sind stark von Schimmel befallen, bis man das erkennt kann es oftmals schon zu spät sein. Ein Schimmelbefall hat große Folgen, vor allem ist es sehr aufwendig den Pilz wieder los zu werden. Wie jeder andere Pilz auch verbreitet sich Schimmel über seine Sporen und diese vollständig zu entfernen ist gar nicht so einfach. Dafür sollte man auf jeden Fall einen Fachmann kommen lassen, denn das Gebäude muss meist bis auf die Knochen saniert werden.

Die Verbreitung eines Schimmelpilzes kann sich sehr negativ auf die Gesundheit der Bewohner der Schimmelwohnung niederschlagen. Auch Möbel, Geräte, alles kann vom Schimmel befallen werden. Um zu Wachsen braucht der Schimmel nur Feuchtigkeit und Wärme. Das ist ein Kinderspiel, denn durch Duschen und Kochen setzt sich immer wieder Feuchtigkeit ab. Wird diese nicht durch richtiges Lüften wieder abtransportiert, schimmelt es. Auch durch Baumängel kann Feuchtigkeit eintreten. Denn ist Feuchtigkeit in den Wänden eingelagert fängt es unter Fußböden und gerne hinter Schränken und Tapeten richtig an schwarz zu werden.

Um den Schimmel wieder los zu werden muss man zunächst die Ursache finden. Kleine Stellen kann man auch mit Essigwasser oder Ultrament beseitigen. Das macht dem Schimmel den Gar aus. Möbel die vom Pilz befallen sind sollte man umgehend aus der Wohnung entfernen. Richtig schlimmer Befall und größe Flächen können nicht selbst behandelt werden. Hier muss ein Fachmann kommen der die feuchte Quelle findet und so den Schimmel aufspüren und beseitigen kann.

hausbesitzer solten sich vor möglichen Sanierungen nicht drücken, Schimmel kann wirklich sehr gefährlich sein und muss äußerst ernst genommen werden.

Baustoffe: OSB-Platten

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

OSB-Platten sollte eigentlich jeder kennen. Wer sie noch nicht selbst benutzt und verarbeitet hat, sollte sie zumindest aus dem Baumarkt kennen. Im Volksmund ist diese Platte auch besser unter dem Begriff der “Spanplatte” bekannt.

Bestehen tun diese Platten aus vielen Holzsträngen, welche in drei Arbeitsprozessen zusammengetragen werden. So liegen auf den Außenseiten die eher kleineren Späne und auf der Innenfläche die größeren querausgerichteten Späne. Zusammengepresst werden diese bei 200 °C und anschließend meistens mit Phenolharz verklebt. Durch diesen ganz speziellen Aufbau erhält die OSB-Platte unter anderem ihre Biegfestigkeit.

Sie ist vor allem im Innenausbau für heimische Handwerker sehr beliebt. So lässt sich mit diesen beispielsweise hervorragend eine Zwischenwand hochziehen, welche dann auch einiges aushält. Sie kann auch zur Verkleidung von Wänden, Decken oder als Verlegplatte für Fußböden verwendet werden. Die Platten weisen meistens eine Dicke zwischen 10 und 40 Millimeter auf und sind sowohl in handlichen, als auch als wirklich große Platten in Baumärkten erhältlich. Diese sind auch recht günstig. Eine Platte mit beispielsweise 2 Metern Länge und einem halben Meter Breite ist für unter 5 Euro erhältlich.

Beim Verwenden der Platten kann man sich entscheiden, ob man diese in der Optik in ihrer Natur belassen möchte oder aber ob man beabsichtigt diese zu streichen und ihnen somit eine neue Farbe zu verpassen. Wichtig sind dabei folgende Dinge: Zuerst muss man die Platte schleifen, dann grundieren und zum Schluss streichen. Auch wenn man sich entscheidet diese Platte in ihrer Naturfarbe zu lassen, so sollte man sie trotzdem vorher streichen und mit einem farblosen Lack überziehen. Wichtig ist, dass diese Platten kein Wasser vertragen. So sollte man sie zwar dick, aber nicht zu nass streichen. Das gleiche Problem tritt beim tapezieren auf, sodass man wirklich sparsam mit dem Leim umgehen sollte. Wenn man diese Platten für den Fußboden benutzt, ist es sehr ratsam sie zu imprägnieren, damit sich die Platten bei eventueller Feuchtigkeit nicht verziehen und der ganze Boden kaputt geht.