Das eigene Haus mit den eigenen Händen bauen und möglichst viel selbst und ohne die Hilfe von Fachkräften erledigen, davon träumen viele Bauherren. Am nähesten an diese Vorstellung gelangt man als Bauherr, wenn man sich für ein Bausatzhaus entscheidet, also ein Fertighaus, dessen Teile vom Hersteller angeliefert und dann vor Ort in Eigenregie zusammengesetzt werden können.
Doch das Zusammensetzen ist nicht so leicht wie Lego spielen, eine präzise Verarbeitung der einzelnen Elemente ist wichtig. Auch bereits in der Planungsphase ist es von Vorteil, einen Fachmann zur Seite stehen zu haben und die Planung des Hauses mit einem Architekten abzuklären. Um sich auf den eigentlichen Aufbau des Hauses vorzubereiten, bieten Firmen Kurse an, um die Bauherren mit den wichtigsten Regeln vertraut zu machen.
Ist der Bausatz geliefert worden, beginnt für den Bauherren die eigentliche Arbeit. Steine müssen gesetzt werden, Deckenelemente verlegt und Fenster eingesetzt. Dass diese Schritte alle fachgerecht durchgeführt werden, versteht sich von selbst, und deshalb holen sich viele Bauherren Hilfe von Fachkräften. Wenn der Rohbai einmal steht, müssen noch die sanitären und elektrischen Anlagen verlegt und installiert werden, auch bei diesen Schritten empfiehlt es sich auf die Hilfe von Profis nicht zu verzichten.
Der Bauherr wird bei der Renovierung und bei Innenausbau noch genug Möglichkeiten haben, selbst Hand an zu legen. Bis das Bausatzhaus komplett fertig ist, vergeht natürlich viel Zeit, und gerade durch die Eigenleistung der Bauherren kann es zu Verzögerungen kommen. Preislich ist ein Bausatzhaus jedoch sehr günstig, und traut sich der Bauherr ein wenig handwerkliches Geschick zu, ist das Bausatzhaus eine gute Alternative.
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