Dank Grillsaison ist man spätestens ab Mai regelmäßig draußen mit der Essensvorbereitung im Gange, ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon. Doch abgesehen von der üblichen Würstelbraterei geht der Trend auch immer mehr hin zum Kochen im Freien und das gemeinsam. Warum also nicht über eine Küche komplett im Freien nachdenken?
Zunächst sollte man allerdings überlegen ob und wo man so eine Küche im Garten platzieren kann. Soll die Ecke groß oder klein gestaltet sein, das hängt je nach Vorstellung der Vorbereitung ab. Findet diese hauptsächlich draußen statt und meist auch mit vielen Freunden, sollte man über eine überdachte Variante nachdenken. Man benötigt in diesem Fall auch mehr Abstellfläche und Stauraum. Außerdem sollten eventuell benötigte Strom-, Wasser- und Gasanschlüsse berücksichtigt werden.
Wenn es sich den Gegebenheiten entsprechend einrichten lässt, sollte die Sommerküche nahe zum Hauseingang bzw. im Idealfall direkt am Küchenfenster platziert sein, so dass man einfach schnell die Dinge raus- und reintransportieren kann. Gerade wenn man das Fleisch zum Beispiel draußen zubereitet braucht man sicherlich auch mal Utensilien aus der Küche. Die Arbeitsfläche muss allerdings da sein und auch beim auftischen später kann mit kleinen Beistelltischen und Servierwagen noch zusätzlich Platz schaffen.
Inzwischen gibt es viele verschieden frei stehende Elemente für sogenannte Gartenküchen, von günstig bis teuer, von Schrank bis Spüle.Aber wer etwas geschickt im Handwerken ist, kann auch selbst Arbeitsflächen bauen oder Ablagemöglichkeiten. Wichtig ist sich vorher einen genauen Plan zu machen, was wo stehen soll und außerdem ein trockenes Fundament zu schaffen zur Not durch ein neues Betonfundament.
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