Ein Bungalow als Feritghaus
Ein Fertighaus bauen klingt zunächst einfach, aber vor dem eigentlichen Bau hat man die Qual der Wahl, welches es denn letztendlich sein soll. Die Auswahl an verschiedenen Haustypen reicht vom Bungalow über das Reihenaus bis hin zur Villa.
Aus dem Volksmund ist der Bungalow bekannt als eingeschossiges, stark raumbegrenztes Gebäude, welches überwiegend in Kleingartenanlagen zu finden ist. Doch dieses Klischee ist längst überholt, denn der Bungalow ist weitaus mehr. So kann er zum Beispiel auch einen Keller oder ein Dachgeschoss haben, wobei letzteres kein Vollgeschoss sein darf. Er hat keine Treppen und ist direkt auf dem Boden gebaut, das Bild eines klassischen Ferienhauses. Der Vorteil ist eindeutig für junge Familien mit Kleinkindern oder Rentnern gegeben, denen Treppen eher eine Last und schwer zu überwinden sind. Genauso gilt dies für Menschen mit Gehbehinderung.
Dass Bungalows wenig Platz bieten, gilt ebenfalls schon lange nicht mehr. Heutzutage können sie bis zu 120 Quadratmetern Wohnfläche umfassen und besitzen oft eine zumindest teilweise überdachte Terasse.
Auch der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Die Entscheidung über einen offenen Wohnraum oder vielmehr abgetrennte kleinere Zimmer bleiben dem Bauherren überlassen, da Raumteile vorgezogen werden können, um so beispielsweise Erker oder Wintergärten entstehen zu lassen.
Der eindeutige Vorzug des Fertighaus-Bungelows ist der geplante Grundriss, der aber Raum für Kreativität und Vielfalt offen lässt, um so eine individuelle Gestaltung des eigenen Heimes zu gewährleisten.
Auch in Sachen Umwelt bietet der Bungalow als Energiesparhaus Alternativen in Form eines Passivhauses, Niedrigenergiehaus des KFW-40-Typs, 3-Liter-Haus oder als Nullenergiehaus.
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