Heizmöglichkeiten

Gespeichert unter: Informationen    Beitrag von: Werner

Ein großer Teil der Betriebskosten entsteht durch die verbrauchte Energie im Eigenheim. Ein Drittel dieser Energie wird für das Heizen in Deutschland verbraucht. Aus diesem Grund lohnt es sich gerade an dieser Stelle zu sparen, nicht um sonst subventioniert die Bundesregierung die Dämmung im Rahmen einer Sanierung von Altbauten. Gerade weil durch den hohen Energieverbrauch beim Heizen die Umwelt stark belastet.

Der CO2-Ausstoß kann je nach Heizungssystem reduziert werden. Ob Kamin, Gasetagenheizung oder Zentralheizung, je nach Heizungsart lässt sich viel Energie sparen. Ganz oben rangieren energiesparende Luftheizungen, die durch Sonnenwärme gespeist und beispielsweise durch Holzpelletheizungen unterstützt werden.

Doch bevor man eine neue Heizungsanlage installiert, sollte das Eigenheim erst entsprechend gedämmt sein. Ganz wichtig dabei ist die Dämmung unter dem Dach, denn gerade dort verliert das Gebäude die meiste Wärme. Denn Wärme steigt bekanntlich nach oben. Zusätzliche Wärmerückgewinnung durch kontrolliertes Wohnungslüften vermindern die Heizkosten von 60 bis zu 80 Prozent. Doch schon das Ersetzen des alten Gas- oder Ölkessels durch eine moderne Variante kann die Kosten pro Jahr um einige hundert Euro senken.

In den letzten Jahren sind wegen der Diskussion über die Klimaerwärmung ökologisch nachhaltige Brennmaterialien hoch im Kurs. Anstelle von fossilen Energieträgern sind Wärmepumpen oder Holzpelletheizung getreten.

Beim Umrüsten der Energieversorgung des Eigenheims müssen allerdings einige Faktoren beachtet werden. Wärmepumpen benötigen in der Regel viel Fläche, während die Nutzung von Solarwärme von der Ausrichtung des Hauses abhängig ist. Außerdem ist die Investition immer von den finanziellen Mitteln des Bauherren abhängig.

Allerdings spart auch die beste Heizung keine Kosten, wenn nicht richtig gelüftet wird. Empfohlen wird ein zwei bis dreimal tägliches Stoßlüften von fünf Minuten Länge.

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