Natürliche Wandfarben

Themenbereich: Bausanierung, Informationen    Beitrag von: Werner

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Immer mehr Menschen entscheiden sich im Innenausbau ihres Hauses oder ihrer Wohnung für natürliche Wandfarben. Diese ökologischen Produkte haben den Vorteil, dass sie ohne künstliche und unverträgliche Lösungsmittel hergestellt sind und somit ein gesünderes Raumklima schaffen.

Inzwischen gibt es ein breites Produktangebote und jede Farbe eignet sich für einen anderen Untergrund.

Naturharzdispersionsfarbe ist der Allrounder unter den Naturfarben. Die Naturharze fungieren als Bindemittel, weiße Pigmente liefern Kreide und Titanoxid, als Füllstoffe werden Talkum und Zellulose verwendet. Naturharzdispersionsfarbe kommt ohne Lösemittel aus und kann mit Wasser verdünnt werden. Trotzdem ist sie wischfest und kann auf mineralischen Untergründen wie Gipskarton genauso verwendet werden wie auf Tapeten.

Die beständigste der Naturfarben ist Silikatfarbe, also eine Mineralfarbe. Sie besteht aus Kallwasserglas, was aus Quarzsand und Pottasche gewonnen wird und kann wegen ihrer robusten Eigenschaften auch im Aussenbereich verwendet werden.Die Farbe ist alkalisch und wirkt deshalb auf natürliche Weise desinfizierend, bei der Verarbeitung sollten aber eine Schutzbrille und Handschuhe getragen werden.

Eine weitere Naturfarbe ist die Kaseinfarbe, zu einem großen Teil bestehend aus Milcheiweiß, was der Farbe eine hohe Bindekraft gibt. Die Farbe kann man nur als Pulver kaufen und sollte erst kurz vor der Anwendung angerührt werden.

Kalkfarbe ist die schon am längsten bekannte Naturfarbe und besteht lediglich aus gelöschtem Kalk und Wasser, wobei de Kalk sowohl als Bindemittel als auch als Farbgeber fungiert. Besonders in Räumen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit wie zum Beispiel dem Badezimmer eignet sich Kalkfarbe wegen ihrer feuchtigkeitsregulierenden Wirkung.

Die Wahl des Handwerkbetriebes

Themenbereich: Bauausführung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Woher nur bekommt man einen guten und preislich fairen Handwerker? Diese Frage stellt sich wohl jeder, der größere Sanierungsmaßnahmen an seinem Haus vornehmen will. Freilich, Freunde und Bekannte haben womöglich einen qualifizierten und preislich interessanten Handwerker zum Weiterempfehlen parat. Immer beachten bei der Auswahl des passenden Handwerkers sollten Sie jedoch einige wichtige Grundregeln. Nur dann maximieren Sie ihre Chancen auf einen möglichst reibungslosen Ablauf und minimieren gleichzeitig die möglichen Risiken.

Hilfreich ist es natürlich an erster Stelle, wenn Sie sich schon vorab darüber im Klaren sind, welche Maßnahmen genau Sie umsetzen wollen und welche Materialien hierzu verwendet werden sollen. Auf diese Weise können Sie ihr Angebot gegenüber dem Handwerker konkretisieren, was wiederum dem Handwerker weniger, Ihnen aber mehr Spielraum bei den Vertragsverhandlungen einräumt.

Ratsam kann es auch sein, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen, wenn es um die konkrete Leistungsbeschreibung bei aufwendigen Modernisierungen geht. Denn so sind Sie nicht auf ein Pauschalangebot des Handwerkers angewiesen, das selbstverständlich in erster Linie auf die wirtschaftlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten des jeweiligen Betriebes ausgerichtet ist. An folgende Punkte ist bei der Erstellung eines Leistungsverzeichnisses zu denken: Adresse der Baustelle, Beginn, Art und Ausführungszeitraum der Arbeiten, eventuelle Sicherheitsleistungen und Vertragsstrafen sowie der Termin der Abgabe eines Angebots.

Und wie immer gilt: Vergleichen lohnt sich, wobei die Seriosität eines Anbieters höchste Priorität hat!

Tipps für den Dachboden-Ausbau

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

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Oft bleiben die Dachstühle von Eigenheimen leer. Ein Ausbau ist vielen zu viel Arbeit und auch einfach zu teuer. Dabei kann man wenn man sich richtig informiert und ein wenig selbst Hand anlegt einen wahnsinnig schönen, zusätzlichen Wohnraum erhalten. Dachböden bieten viele schöne Gestaltungsmöglichkeiten die nicht ungenutzt bleiben sollten. In einen Dachstuhl passt meistens, je nach Art des Dachstuhls natürlich, eine kleine eigene Wohnung die perfekt für Kinder oder Gäste genutzt werden kann.

Zu Beginn des Ausbaus muss eine Genehmigung eingeholt werden. Es geht hier um eine Nutzungsänderung der Wohnfläche im Haus und die Bestimmungen und Richtlinien der Wärmedämmungen. Auch wenn eventuell keine Genehmigung gefordert wird, man sollte sich zumindest in einem Anschreiben informieren und sich so zusätzlich absichern.

Außerdem ist es wichtig, dass das Dach auf seine Dichte getestet wird um mögliche Schäden die vorher unbemerkt blieben zu vermeiden. Manchmal kann es eine offene Stelle geben durch die Regenwasser eintritt. Bevor es los geht sollte jeder für sich persönlich entscheiden wie der künftige Raum genutzt werden wird. Dies ist von hoher Wichtigkeit da auch eventuell benötigte Wasseranschlüsse oder Leitungen vor dem Ausbau verlegt werden müssen. Ein kleiner Plan wo später einmal Steckdosen und Leitungen verlaufen sollen hilft ungemein. Wer handwerklich geschickt ist sollte sich überlegen was er an Material benötigt, wie viel dann von für die Fläche gebraucht wird und für welche Arbeiten man doch einen Experten zur Seite ziehen wird.

Wenn man sich entschieden hat, was aus dem Raum werden soll kann es los gehen. Es lohnt sich immer im Baustoffhandel die Preise zu vergleichen, hier kann vieles gespart werden. Auch die Information bezüglich benötigter Dachfenster sollte eingeholt werden. Diese können richtig teuer werden und man sollte einen guten Anbieter finden. Eine richtige Wärmedämmung muss unbedingt mit eingeplant werden, ansonsten geht sehr Energie verloren.

Eine Garage selbst gemacht

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung    Beitrag von: Eckhardt

Bernd Bast / pixelio.de

Der Bau einer Garage in Eigenregie ist gar nicht so schwierig, erfordert jedoch wie die meisten handwerklichen Tätigkeiten ein bisschen Übung.

Am wichtigsten für jeden Neubau, sei es eine Hundehütte oder ein Mehrfamilienhaus, ist das Fundament. Die meisten Garagen haben den Vorteil, nicht unterkellert zu sein. Trotzdem ist es wichtig, eine ausreichend dicke Bodenplatte zu installieren. Dabei sollte ein Statiker zu Hilfe gezogen werden, damit keine Fehler gemacht werden, die später nur schwer wieder zu beheben sind. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Bodenplatte vor Frost geschützt ist. Dafür müssen mindestens 80 Zentimeter Erdreich abgetragen werden. Hier gilt: je mehr, desto besser.

Nach dem Abtragen des Erdreichs muss der Boden oft verdichtet werden, da er nicht genug Stabilität besitzt. Danach wird eine Sand – und eine Kiesschicht aufgetragen. Nachdem die ebenfalls verdichtet und mit einer Baufolie bedeckt worden sind, folgt der Beton. Als Abgrenzung muss vorher eine Verschalung aus Brettern gebaut werden.

Bei der Wahl des Betons kommt es auf die Größe der Fläche an. Bei kleineren Böden kann selbst angemischte Trockenmischungen verwendet werden, bei einer größeren Fläche sollte auf Transportbeton zurückgegriffen werden, der im LKW geliefert und mit einem Schlauch direkt in die Baugrube gespritzt wird. Vor und während der Betonierung müssen zusätzlich Stahlmatten installiert werden. Wem dieser Prozess zu aufwendig ist, kann auch eine Baufirma beauftragen und ist somit auch abgesichert und hat Garantie auf die Bodenplatte.

Der nächste Schritt ist die Wahl des Wandbaustoffs. Soll die Garage ausschliesslich zur Lagerung von dem Auto, Fahrrädern und Gartengeräten dienen, kann auf eine Wärmeisolierung verzichtet werden. Anders sieht es aus, wenn die Garage beheizt werden soll.

Ist die Wahl auf ein Material gefallen, beliebt sind Kalksandsteine wegen ihres geringen Preises. Geht es an die Verarbeitung. Viele Steine sind so geformt, dass sie ineinander greifen, so kann auf eine Stoßfugenvermörtelung verzichtet werden. Beim Mörtel generell sollte darauf geachtet werden, dass der sogenannte Leichtmörtel verwendet wird, der die Bildung von Wärmebrücken vehindert, welche die Energieeffizienz mindern.

Das Styropor-Haus

Themenbereich: Baudämmung, Baustoffe, Energie    Beitrag von: Werner
Henrik G. Vogel / pixelio.de

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Das eigene Haus ist der Traum fast jeden Deutschen. Doch fallende Renditen durch die Wirtschaftskrise scheinen das Haus in weite Ferne zu rücken. Die Styropor-Bauweise soll auch Häuserbauer mit wenig Geld den Traum erfüllen. Mit dem Fertighaus oder mit viel Eigenleistung drücken Sie den Bau des Eigenheims. Doch 100 000 Euro für ein Haus, ist das realistisch? Mit der Styropor-Bauweise scheint es möglich zu sein.

Schon seit 1976 gibt es die Styropor-Bauweise. Dabei werden alle Hauswände aus Styropor gefertigt, die dann zusammengesteckt werden. Durch die unterschiedlichen Styropor-Module ist ein individueller Hausbau möglich. Der Vorteil: Die „Lego“-Bauteile sind leicht und einfach zu handhaben. Das Styropor wird nach dem Aufbau mit Beton ausgegossen, um solide Wände zu fertigen. Nach dem Verputzen der Außenwände ist kein Unterschied mehr zu „normalen“ Häusern zu sehen. Diese Bauweise drückt den Preis für den Rohbau auf 100 000 Euro. Ein weiterer Vorteil des Styropor-Baus ist die enorme Wärmedämmung der Wände. Nur mit 12 Teelichtern kann ein Raum in dem neuen Eigenheim beheizt werden. Durch die Betonfüllung trotzt das Haus auch Sturm und Unwetter. Es verhält sich wie normale Häuser, so kann auch ohne Probleme ein Nagel in der verputzte Wand geschlagen werden.

Dachsanierung

Themenbereich: Bausanierung, Energie    Beitrag von: Werner

Wer den heutigen Energiestandards entsprechen und den eigenen Wohnkomfort erhöhen will, zögert nicht lange mit einer Dachsanierung. Erreicht werden soll ein wohngesundes Raumklima, bei dem gleichzeitig eine Energieersparnis im Sinne einer verbesserten Dämmung erzielt wird.

Aber nicht nur um das Wohnkomfort zu verbessern sowie Heizkosten zu sparen, sondern auch unter den Aspekten des Umwelt- und Klimaschutzes kommt eine energetisch hochwertige Sanierung in Frage. Doch was versteht man darunter?

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Eine Sanierung, die energetisch hochwertig ist, erzielt ein effizientes Ergebnis bezüglich des Energieverbrauchs. Das beinhaltet eine perfekte Wärmedämmung sowie Luftdichtheit in allen Bauteilen. Jedoch besonders bei verwinkelten Dachkonstruktionen, wie sie oft in Altbauten vorhanden sind, können Probleme auftreten. Trotzdem ist auch hier eine Sanierung sehr lohnenswert, da Zugerscheinungen und Wärmeverlust vermindert werden. Ebenso lassen sich Wärmebrücken verhindert.

Trotzdem muss gesagt werden, dass gerade bei älteren Häusern eine energetische Dachsanierung problematisch werden kann, besonders bei denkmalgeschützten Gebäuden. Denn die Sparren des Daches haben häufig Risse und erschweren somit die Herstellung eines luftdichten Raumes. Auch typisch für alte Gebäude sind die vielen Gauben und Erker, die eine Sanierung erschweren. Um aber nicht gänzlich auf eine Sanierung verzichten zu müssen, empfiehlt sich hier eine Dämmkonstruktion, die oberhalb der Sparren abgedichtet wird. Ist die Sanierung erfolgreich, sollte die Luftwechselrate im Altbau nicht unter 5,0 (1h) liegen.

Dämmstoffe

Themenbereich: Baudämmung, Baustoffe    Beitrag von: Werner
RainerSturm / pixelio.de

RainerSturm / pixelio.deeich

Eine Sanierung im Bereich Wärmedämmung sollte eine Investition für die Zukunft sein, das heißt, haltbar und energieeffizient.

Bei alten Gebäuden geht besonders über die Außenflächen des Daches Energie verloren. Eine gute Dachdämmung in Verbindung mit einer intakten Dacheindeckung hilft den Energieverlust zu verringern. Warme Luft wird in geringerem Umfang abgekühlt und erspart damit den unnötigen Verbrauch von Heizenergie. Insgesamt ist eine Energieersparnis bis zu 15Prozent möglich, abhängig von Bauweise und Art des Gebäudes. Laut der Energie-Agentur dena kann eine Familie mit einer neue  Dachdämmung bis zu 540€ im Jahr an Heizkosten sparen.
Falls also eine neue Dacheindeckung ansteht, ist es sehr empfehlenswert auch gleich über eine verbesserte Dachdämmung nachzudenken.

Doch welche Art der Dämmung ist die beste?

Es gibt zwei Systeme, die sich gegenüber stehen: die Vollflächendämmung, die sich oberhalb des Sparrens bzw. der Aufdachdämmung befindet, und die Zwischensparrendämmung. Letztere ist eine Innendämmung, da das Dämmmaterial von innen zwischen die Sparren verlegt wird. Dabei entstehen allerdings Wärmebrücken, die die Dämmung vermindern können. Bei der Vollflächendämmung hingegen schließt das Dachgebälk oberhalb wie ein lückenloser Deckel ab. Darüber werden ganz normal die Dachpfannen gelegt. Die Dämmung ist energieeffizienter und daher eher zu empfehlen. Da aber jedes Dach unterschiedlich ist, sollte die entsprechende Dämmung sowie das Material gut ausgewählt werden. Eine Beratung mit dem Dachhandwerker vor Ort ist ratsam. Schließlich hängt es letztendlich von der Qualität des Materials ab wie lange die Investition hält.

Rauchmelder für das Eigenheim

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Ein Feuer entsteht schneller als man denkt und breitet sich mit rasender Geschwindigkeit aus. Rauchmelder sind eine hilfreiches Mittel sich vor den Gefahren des Wohnungsbrandes zu schützen. Besonders in der Nacht, wenn alles schläft, wacht der Rauchmelder über ihr Wohlergehen. Feuer entsteht häufig durch Unachtsamkeit: Kerzen werden nicht beaufsichtigt, Zigaretten werden nicht ordentlich ausgemacht. Tischdecken, Vorhänge und auch Tapeten fangen ungemein schnell Feuer, das sich rasch in der ganzen Wohnung ausbreitet.

Das Gefährlichste bei einem Wohnungsbrand sind bekanntermaßen nicht die Flammen, sondern die giftigen Brandgase im Rauch. Von allen Todesopfern bei einem Wohnungsbrand sterben in der Tat etwa 95 Prozent an einer Rauchvergiftung.Besonders schädliche Materialien sind künstliche Schaumstoffe, deren Gase schnell zu einer tödlichen Vergiftung führen. Durch den hohen Anteil an Kohlenmonoxid kann der Sauerstoff über den Blutkreislauf nicht mehr richtig aufgenommen werden und führt im Schlaf sogar unbemerkt zum Erstickungstod.

Deswegen ist ein Rauchmelder ein ebenso nützliches wie wichtiges Mittel um einen Brand auch in der Nacht rechtzeitig zu bemerken.

Bei der Funktionsweise von Rauchmeldern unterscheidet man zwischen den traditionellen Modellen, die einen Alarm auslösen, wenn der Lichtsensor Rauchpartikel registriert. Neuere Versionen haben bereits Wärmesensoren, wodurch noch frühzeitiger Brandentwicklungen erkannt werden.

Die Gesetzeslage ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber in bereits neun Ländern ist der Vermieter verpflichtet bei Neubauten in jedes Zimmer und in jeden Flur einen Rauchmelder zu installieren und ihre Funktionstüchtigkeit regelmäßig zu kontrollieren.

Beim Kauf eines Rauchmelders sollten sie immer darauf achtgeben, dass das Gerät gewisse Qualitätssiegel trägt. Neben dem CE-Zeichen sollte zumindest der Aufdruck EN 14604 vorhanden sein. Qualitativ hochwertigere Rauchmelder tragen ein VdS-Prüfzeichen. Die günstigsten Rauchmelder sind batteriebetrieben und bereits für unter zehn Euro erhältlich.

Ein Feuer entsteht schneller als man denkt und breitet sich mit rasender Geschwindigkeit aus. Rauchmelder sind eine hilfreiches Mittel sich vor den Gefahren des Wohnungsbrandes zu schützen. Besonders in der Nacht, wenn alles schläft, wacht der Rauchmelder über ihr Wohlergehen. Feuer entsteht häufig durch Unachtsamkeit: Kerzen werden nicht beaufsichtigt, Zigaretten werden nicht ordentlich ausgemacht. Tischdecken, Vorhänge und auch Tapeten fangen ungemein schnell Feuer, das sich rasch in der ganzen Wohnung ausbreitet.

Das Gefährlichste bei einem Wohnungsbrand sind bekanntermaßen nicht die Flammen, sondern die giftigen Brandgase im Rauch. Von allen Todesopfern bei einem Wohnungsbrand sterben in der Tat etwa 95 Prozent an einer Rauchvergiftung.Besonders schädliche Materialien sind künstliche Schaumstoffe, deren Gase schnell zu einer tödlichen Vergiftung führen. Durch den hohen Anteil an Kohlenmonoxid kann der Sauerstoff über den Blutkreislauf nicht mehr richtig aufgenommen werden und führt im Schlaf sogar unbemerkt zum Erstickungstod.

Deswegen ist ein Rauchmelder ein ebenso nützliches wie wichtiges Mittel um einen Brand auch in der Nacht rechtzeitig zu bemerken.

Bei der Funktionsweise von Rauchmeldern unterscheidet man zwischen den traditionellen Modellen, die einen Alarm auslösen, wenn der Lichtsensor Rauchpartikel registriert. Neuere Versionen haben bereits Wärmesensoren, wodurch noch frühzeitiger Brandentwicklungen erkannt werden.

Die Gesetzeslage ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber in bereits neun Ländern ist der Vermieter verpflichtet bei Neubauten in jedes Zimmer und in jeden Flur einen Rauchmelder zu installieren und ihre Funktionstüchtigkeit regelmäßig zu kontrollieren.

Beim Kauf eines Rauchmelders sollten sie immer darauf achtgeben, dass das Gerät gewisse Qualitätssiegel trägt. Neben dem CE-Zeichen sollte zumindest der Aufdruck EN 14604 vorhanden sein. Qualitativ hochwertigere Rauchmelder tragen ein VdS-Prüfzeichen. Die günstigsten Rauchmelder sind batteriebetrieben und bereits für unter zehn Euro erhältlich.

Grundstück kaufen

Themenbereich: Finanzierung    Beitrag von: Eckhardt

Den Traum vom “tradiotionellen” Eigenheim mit  ausgebautem Dachboden haben trotz Trends wie Lofts und Townhouses noch viele Deutsche. Wer sich dazu entschließt diesen  Plan in die Tat umzusetzen, muss jedoch einen langen Weg gehen, bis das Resultat vollständig ist.  Trotzdem ist Grundbesitz immernoch eine sehr lohnenswerte Investition und gerade jetzt, wo das Bauen noch verhältnismäßig günstig ist, sollte man, wenn man die MIttel hat oder beschaffen kann, seinen Traum wahr werden lassen.

Beim Grundstückkauf gibt es einiges zu beachten. Wichtig ist der Standort und dessen Infrastruktur. In der Regel braucht man ja eine günstige Verkehrsanbindung. Hinzu kommen Enkaufsmöglichkeiten, Ärzte und eventuell Schulen und Kindertagesstätten. Nicht außen vor zu lassen, ist die Nachbarschaft und die Umgebung im Alllgemeinen. Vielleicht möchte man ja auch weiter “ab vom Schuss” leben?
Das ist nur ein Bruchteil der Auswahlkriterien. Weiter spielen Sicherheit, Erschließung und auch die Besonnung des Grundstücks eine Rolle.

Ist die Wahl des richtigen Standortes getroffen, gilt es einige Behördengänge zu erledigen. Man sollte sich beim Bauamt den Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan vorlegen lassen. Danach folgt in der Tegel der Gang um Vermessungs- oder Katasteramt, wo man die Katasterunterlagen mit genauer Beschreibung der Lage, Größe und Nutzungsart des Grundstücks erhält. Mit einem Architekten bespricht man, inwieweit das Grundstück zum Bauvorhaben passt. Weiter ist es ratsam, prüfen zu lassen, ob der Grundstückswert tatsächlich dem Grundstückspreis entspricht.

Bauen wird teurer: Die Bauzinsen 2011

Themenbereich: Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt
Gerd Altmann / pixelio.de

Gerd Altmann / pixelio.de

Bauen wird deutlich teurer. Besonders der Preis für Fertighäuser ist in den letzten fünf Jahren um ganze 20 Prozent gestiegen. Aber auch Einfamilienhäuser sind fast 15 Prozent teurer als noch 2006. Dies ergab eine Studie des statistischen Bundesamtes zur Erfassung der Bauzinsen. Die Zinsen für Baudarlehen ziehen insbesondere seit einem halben Jahr an. Seit September 2010 sind die Zinsen für Baukredite mit zehnjähriger Bindung durchschnittlich um ganze 0,9 Punkte gestiegen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Europäische Zentralbank hat eine weitere Ehöhung des Leitzinses um einen Prozentpunkt angekündigt. Das Ende einer langen Phase des Niedrigzinses scheint endgültig zu Ende zu gehen.

Wer sich jetzt um ein Darlehen bemüht, dem seien Bausparkassen empfohlen, die derzeit die günstigsten Zinsen bieten. Die besten Angeboten findet man bei einem Kombikredit, also einer Kombination aus Bausparvertrag und Sofortfinanzierung, bei einer Festlaufzeit von 20 Jahren.

Wenn ihre bisherige Zinsbindung in wenigen Jahren oder noch früher ausläuft, ist anzuraten, durch ein Forward-Darlehen die derzeit noch relativ günstigen Zinsen zu nutzen und auch für die Zukunft zu sichern.

Wenn sie planen erst in fünf Jahren oder noch später ihr Eigenheim zu erwerben oder zu bauen, dann können sie sich auch jetzt noch die verhältnismäßig günstigen Zinsen teilweise sichern. Mit einem traditionellen Bausparvertrag können sie einen Teil der Gesamtfinanzierung über die günstigeren Zinsen laufen lassen.

Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass ein schnelles handeln erfordert wird, wenn man sich günstige Zinsen sichern möchte. Denn Experten sind der Meinung der bisherige Trend wird nicht abreißen: Die in den letzten Monaten drastisch gestiegenen Zinsen, werden in Zukunft weiter steigen. Durch eine langfristige Planung einer Neu- oder einer Anschlussfinanzierung, lässt sich heute schon Geld sparen.