Ein Bungalow als Feritghaus

Themenbereich: Bauplanung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Ein Fertighaus bauen klingt zunächst einfach, aber vor dem eigentlichen Bau hat man die Qual der Wahl, welches es denn letztendlich sein soll. Die Auswahl an verschiedenen Haustypen reicht vom Bungalow über das Reihenaus  bis hin zur Villa.

Aus dem Volksmund ist der Bungalow bekannt als eingeschossiges, stark raumbegrenztes Gebäude, welches überwiegend in Kleingartenanlagen zu finden ist. Doch dieses Klischee ist längst überholt, denn der Bungalow ist weitaus mehr. So kann er zum Beispiel auch einen Keller oder ein Dachgeschoss haben, wobei letzteres kein Vollgeschoss sein darf. Er hat keine Treppen und ist direkt auf dem Boden gebaut, das Bild eines klassischen Ferienhauses. Der Vorteil ist eindeutig für junge Familien mit Kleinkindern oder Rentnern gegeben, denen Treppen eher eine Last und schwer zu überwinden sind. Genauso gilt dies für Menschen mit Gehbehinderung.

Dass Bungalows wenig Platz bieten, gilt ebenfalls schon lange nicht mehr. Heutzutage können sie bis zu 120 Quadratmetern Wohnfläche umfassen und besitzen oft eine zumindest teilweise überdachte Terasse.

Auch der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Die Entscheidung über einen offenen Wohnraum oder vielmehr abgetrennte kleinere Zimmer bleiben dem Bauherren überlassen, da Raumteile vorgezogen werden können, um so beispielsweise Erker oder Wintergärten entstehen zu lassen.

Der eindeutige Vorzug des Fertighaus-Bungelows ist der geplante Grundriss, der aber Raum für Kreativität und Vielfalt offen lässt, um so eine individuelle Gestaltung des eigenen Heimes zu gewährleisten.

Auch in Sachen Umwelt bietet der Bungalow als Energiesparhaus Alternativen in Form eines Passivhauses, Niedrigenergiehaus des KFW-40-Typs, 3-Liter-Haus oder als Nullenergiehaus.

Die Architektenplanung

Themenbereich: Bauplanung    Beitrag von: Werner

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Auf Nummer sicher gehen – diese Devise ist immer ratsam, wenn es um die Errichtung von Immobilien geht. Dazu gehört selbstverständlich auch eine solide Architektenplanung. Von Eigenleistungen in Bereichen, in denen man keine fundierten Kenntnisse aufweist, ist dringen abzuraten. Der ein oder andere mag die nötige Fachkompetenz besitzen, um etwa Zeichenarbeiten, Angeboteinholungen oder Baustellenkontrollen zu übernehmen. Unterlaufen jedoch Fehler, können diese schnell ein gravierendes Ausmaß erreichen und zu erheblichen Mehrkosten führen. Im schlimmsten Fall können etwaige Planungsfehler in der Genehmigungs- oder Ausführungsplanung zur Versagung der Baugenehmigung führen.

Aber welche Leistungen sind es im Einzelnen, die von einem Architekten in Anspruch genommen werden können? Neun Leistungsbereiche sind zu unterscheiden: Vorentwurf, Entwurf, Genehmigung, Ausführung, Ausschreibungen, Mitwirkung bei der Vergabe, Baustellenleitung, Abrechnung und Dokumentation. Für einige dieser Teilbereiche ist die Hinzuziehung eines Architekten zwingend vorgeschrieben. Das gilt etwa für die Erstellung der Bauvorlage.

Entscheidender Bedeutung kommt der Architektenplanung in der Vorplanungsphase zu, denn zu diesem Zeitpunkt wird über einen Großteil der insgesamt entstehenden Kosten entschieden und mögliches Einsparungspotential ausgelotet. Für die Vergütung der Architektenleistung gibt es übrigens eine Honorarordnung, die HOAI. Als Faustregel gilt hier: Je teurer das neue Bauwerk wird, desto höher ist das Architektenhonorar. Im Übrigen ist auch die Vereinbarung von Erfolgshonoraren für besondere kosteneinsparende Leistungen des Architekten möglich.

Energiesparhäuser

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Bei einem Energiesparhaus handelt es sich nicht um ein bestimmten Baustil, sondern um ein Haus, das einen niedrigeren Energiebedarf an Warmwasser und Heizung hat, als die Ernergieeinsparverordnung (EnEV) als zulässige Höchstwerte angibt.

Dabei eignen sich besonders Fertigteilhäuser, da sie durch die Holzkonstruktion und zahlreichen Isolierungsschichten eine sehr gute Wärmedämmung bieten.

Dabei gibt es zahlreiche Unterarten, die alle für Isolierung und langfristige Schonung des Geldbeutels sorgen, unter anderem das Passivhaus, das Niedrigenergiehaus und das Nullenergiehaus.

Bei der Konstruktion eines Ernergiesparhauses gibt es einige Dinge zu beachten, die maßgeblich für den späteren Effekt des Ernerigsparens sind. Besonders wichtig ist die Dicke des Dämmstoffes in den Außenwänden, sie sollte genauso wie die Dämmung im Dach und in der obersten Geschossdecke erhöht sein.Auch der Keller kann zum Enerigeverlust beitragen, deshalb sollte er unbedingt mit Dämmschutz ausgestattet werden.
Die Fenster müssen mit einem wärmedämmenden Fensterrahmen sowie Zweischeiben- oder Dreischeiben-Verglasung verdichtet werden. Über die Fenster geht oftmals der Großteil der Energie verloren.

Auf eine ernergieeffiziente Heizung darf nicht verzichtet werden, da umweltschonende Heizvarianten, wie durch Erdwärme oder Solarenergie  auf lange Frist gesehen viel Geld einsparen.

Hohe Luftdichtigkeit sorgt für weniger Zugluft und vermindert die Heizkosten.

Häufige Fehler von Bauherren

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Eckhardt

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Es gibt einige Fehler, die besonders schwer wiegen, dennoch häufig auftreten und die es als Bauherr unbedingt zu vermeiden gilt. So kommt es immer wieder vor, dass allzu eifrige Bauherren keine ausreichende Unterstützung durch einen Architekten in Anspruch nehmen. Zwar ermöglicht dieses Vorgehen auf den ersten Blick die Einsparung von Kosten. Aber auch nur auf den ersten. Denn eine mangelhafte Planung kann sich schnell rächen und unter dem Strich zu Mehrkosten führen.

Auch verkalkulieren sich Bauherren oft in der Wirtschaftlichkeit der Raumplanung und warten mit einem überzogenen Raumprogramm auf. Ein leicht zu vermeidender Fehler ist, keinen Vergleich der Ausführungsalternativen anzustellen. In diesem Zusammenhang ist auch eine detaillierte Kostenplanung dringend ratsam, auf die nur allzu gerne verzichtet zu werden scheint. Das gilt auch für die ausreichende Durchplanung von Ausführungsdetails. Werden diese erst vor Ort während der Ausführung der Arbeiten von dem Handwerker entschieden, so mag jener vielleicht sachlich richtig handeln, aufgrund von Abstimmungsmängeln kann es dennoch schnell teuer werden.

Weiterhin ist darauf zu achten, eine detaillierte Leistungsbeschreibung zu gewährleisten, um etwaigen Nachforderungen durch Bauunternehmer und Handwerker entgegenzuwirken. Kosten lassen sich auch dadurch einsparen, indem der Bauherr Vergleichsangebote – mindestens drei sind hier ratsam – einholt. Auf freihändige Auftragsvergaben ohne einen schriftlichen Vertrag sollte generell verzichtet werden. Auf folgende weitere Punkte ist ebenfalls unbedingt zu achten: eine detaillierte Ablaufplanung, eine detaillierte Kostenkontrolle und -steuerung und zuletzt – keine Scheu vor ausreichend Baukontrollen und etwaigen Mängelrügen!

Infos zu Fertighäusern

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Der Traum vom Eigenheim ist meist mit quälenden Kopfzerbrechen verbunden. Beginnend mit der Finanzierungsplanung über die Kontrolle der Bauarbeiten bis hin zur akribischen Abnahme ist der Bau eines Massivhauses kein Kinderspiel. Auch wenn der Bauherr den Stein nicht selbst setzen und sich die Hände beim Mörtel mischen schmutzig machen muss, so bleibt das Hausbauen zeitraubende Arbeit.

Doch es gibt eine Alternative den Traum vom Eigenheim kostengünstig, schnell und ohne Kopfschmerzen zu verwirklichen: das Fertighaus. Der Vorteil des Fertighauses ist ein schneller Aufbau, der durch eine geringe Arbeitszeit den Geldbeutel des Bauherren schont. Ist das Haus ausgewählt, werden die fertigen Bauteile auf die Baustelle geliefert und innerhalb von 48 Stunden aufgebaut. Nicht nur der schnelle Aufbau ist ein Vorteil des Fertighauses, auch die geringe Fläche, die so ein Haus benötigt, kann Kosten beim Grundstückspreis senken. Durch die deutlich dünneren Wände des Fertighauses, benötigt es weniger Grundfläche im Vergleich zu einem Massivhaus, dessen Wände Stein auf Stein hochgezogen werden.

Und es geht noch einfacher: die sogenannten schlüsselfertigen Fertighäuser. Das Angebot dieser scheinbar kostengünstigen Angebote sollte man allerdings doppelt überprüfen. Denn zum einen werden Zusatzkosten meist nicht erwähnt, die dann unerwartet zum Hauspreis hinzukommen. Außerdem können eigene Arbeiten im Innenausbau nicht selbst übernommen werden, wodurch der Preis des Hauses gesenkt werden kann. Denn Bauunternehmen verlangen oft unverschämt viel Geld für schlechtes Baumaterial, das man bei einer Eigenbeteiligung selbst auswählen kann. Der schnelle Aufbau der Häuser verlangsamt sich in der Regel durch den Innenausbau, da sich die Bauunternehmen für diesen viel Zeit nehmen. Außerdem bleibt durch eine festgesetzte Auswahl von Produkten in der Hausgestaltung nicht viel Platz für Individualität.

Steht dem Bauherrn also etwas Zeit für den Innenausbau zur Verfügung, sollte das Haus nicht Schlüsselfertig in Auftrag gegeben werden. Der zukünftige Eigenheimbesitzer behält Kontrolle über die individuelle Gestaltung des Hauses und kann gehörig die Kosten senken.

Das Bausatzhaus

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Das eigene Haus mit den eigenen Händen bauen und möglichst viel selbst und ohne die Hilfe von Fachkräften erledigen, davon träumen viele Bauherren. Am nähesten an diese Vorstellung gelangt man als Bauherr, wenn man sich für ein Bausatzhaus entscheidet, also ein Fertighaus, dessen Teile vom Hersteller angeliefert und dann vor Ort in Eigenregie zusammengesetzt werden können.

Doch das Zusammensetzen ist nicht so leicht wie Lego spielen, eine präzise Verarbeitung der einzelnen Elemente ist wichtig. Auch bereits in der Planungsphase ist es von Vorteil, einen Fachmann zur Seite stehen zu haben und die Planung des Hauses mit einem Architekten abzuklären. Um sich auf den eigentlichen Aufbau des Hauses vorzubereiten, bieten Firmen Kurse an, um die Bauherren mit den wichtigsten Regeln vertraut zu machen.

Ist der Bausatz geliefert worden, beginnt für den Bauherren die eigentliche Arbeit. Steine müssen gesetzt werden, Deckenelemente verlegt und Fenster eingesetzt. Dass diese Schritte alle fachgerecht durchgeführt werden, versteht sich von selbst, und deshalb holen sich viele Bauherren Hilfe von Fachkräften. Wenn der Rohbai einmal steht, müssen noch die sanitären und elektrischen Anlagen verlegt und installiert werden, auch bei diesen Schritten empfiehlt es sich auf die Hilfe von Profis nicht zu verzichten.

Der Bauherr wird bei der Renovierung und bei Innenausbau noch genug Möglichkeiten haben, selbst Hand an zu legen. Bis das Bausatzhaus komplett fertig ist, vergeht natürlich viel Zeit, und gerade durch die Eigenleistung der Bauherren kann es zu Verzögerungen kommen. Preislich ist ein Bausatzhaus jedoch sehr günstig, und traut sich der Bauherr ein wenig handwerkliches Geschick zu, ist das Bausatzhaus eine gute Alternative.

Die Gründungsmaßnahmen

Themenbereich: Bauausführung    Beitrag von: Werner

Das Fundament ist immer wichtig – das gilt auch und gerade bei Bauwerken. Das Fundament garantiert Standfestigkeit, die wiederum durch die unterschiedlichsten Maßnahmen gewonnen werden kann. Am häufigsten zur Anwendung gelangen die üblichen Standardmaßnahmen: Streifenfundamente mit leicht bewehrter Bodenplatte und die Stahlbeton-Fundamentplatte, die meist bei eher schwierigeren Bodenverhältnissen zum Einsatz kommt.

Natürlich variieren auch hier je nach Maßnahme die anfallenden Kosten. Zur Kalkulation dieser Kosten empfiehlt es sich, die Leistungen eines Architekten in Anspruch zu nehmen. Die erforderlichen Maßnahmen selbst werden vom Statiker ausgelegt. Zu beachten ist, dass es auf die Gesamtkosten bezogen günstiger sein kann, eine dickere Fundamentplatte zu gießen. Auf diese Weise kann auf das lohnintensive Ausheben von Streifenfundament-Gräben verzichtet werden.

Kosten können im Rahmen der Fundamentarbeiten auch hier durch Eigenleistungen des Bauherrn eingespart werden. So sind etwa Fundamentgräben auszuheben, Sauberkeitsschichten einzubringen, Fundamentstreifen einzuschalen oder Erdungseisen zu verlegen. Diese Eigenleistungen empfehlen sich jedoch nur dann, wenn der Bauherr auch den Rest des Rohbaus selbst übernimmt, da es ansonsten im Falle von Mängeln an dem Baukörper zu Beweisschwierigkeiten bezüglich der Schadensursache kommen kann. Teilabnahmen erleichtern auch hier die Haftungsproblematik!

Was ist Beton?

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Jeder kennt Beton. Aber was genau ist Beton eigentlich? Die Antwort auf diese Frage ist nicht allzu kompliziert. Denn alles, was man braucht, um Beton herzustellen, liefert uns die Natur: Zement aus Kalkstein und Ton sowie Sand, Kies und Wasser. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Zement. Dieser bildet zusammen mit dem Wasser den Zementleim und verbindet die übrigen Elemente zu einem harten Gestein. Es gibt aber nicht nur den einen Beton, sondern eine Vielzahl verschiedener Betonarten, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden und sich den jeweiligen Anforderungen anpassen. So unterscheidet sich die Mischung für einen Beton, der Brand- oder Schallschutz leisten soll etwa von derjenigen, die einen besonders tragfähigen

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Beton erzeugen will.

Voll im Trend ist zur Zeit der so genannte Sichtbeton. Dieser erfüllt keine zwingend wichtigen Funktionsvorgaben. Vielmehr ist er reines Gestaltungselement für Wände, Treppen und sogar Möbel. Der gleichsam nackte Beton – ohne Tapete, Putz oder sonstige deckende Anstriche – strahlt eine puristische und moderne Wirkung aus. Und auch hier gilt: Sichtbeton ist nicht gleich Sichtbeton. Die Oberfläche wird von der Schalung bestimmt, in die der flüssige Beton gegossen wird. Glatte Flächen, grobe Holzmaserung, die Zugabe von Betonzuschlag – wie etwa Granit oder Quarz – alles denkbar. Der Gestaltungsfreiheit sind da kaum Grenzen gesetzt!

Was ist Zement?

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Zement dürfte jedem von uns ein Begriff sein. Wie genau Zement allerdings entsteht, das wissen wahrscheinlich nur die echten Heimwerker. Die meisten werden Zement als Hauptbestandteil von Beton kennen. Die wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Zement sind neben Kalkstein vor allem Ton und Mergel. Gewonnen werden diese Rohstoffe in Steinbrüchen. Dort werden sie durch Sprengung frei gelegt oder mit schwerem Gerät durch Reißen hervorgebracht bevor sie für eine erste grobe Zerkleinerung zu den Brechanlagen transportiert werden.

Der so gewonnene Rohschotter wird schließlich zu den Zementwerken gebracht. Das geschieht entweder über Förderbänder, mit Seil- oder Schiebebahnen oder unter Umständen auch mit LKWs. Im Zementwerk wird der Schotter im Mischbett – zusammen mit den gewünschten Zuschlagstoffen wie etwa Quarzsand oder Eisenerz – eingelagert und homogenisiert. Das Rohmehl wird in Lepol- oder Wärmetauscheröfen bei 1.450°C zu Zementklinker gebrannt, der in abgekühltem Zustand in den Klinkersilos bevorratet wird. In einem letzten Schritt mahlen Zementmühlen den Klinker unter Zusatz von Gips, Anhydrit und teilweise weiteren Zusatzstoffen wie Kalkstein oder Hüttensand zu Zement. Fertig ist der Zement für die Auslieferung auf Straßen- oder Schienenfahrzeugen oder auch Schiffen.

Trinkwasser und Regenwasser

Themenbereich: Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Trinkwasser ist teuer. Täglich verschwenden wir viel Geld, in dem wir qualitativ hochwertiges Wasser für viele alltägliche Aufgaben verwenden, für die gesammeltes Regenwasser voll und ganz ausreichend wäre. Der Preis für Trinkwasser ist hoch und er steigt immer noch rapide an. Allein in den letzten 20 Jahren ist er um ganze 350 Prozent gestiegen – im Vergleich: der Benzinpreis ist im selben Zeitraum gerade mal um 150 Prozent gewachsen.

Das zeigt deutlich, wie wichtig es bereits ist möglichst wirtschaftlich mit Trinkwasser umzugehen und auch Regenwasser zur Quelle im privaten Haushalt zur nutzen. Aber nicht nur für das eigene Heime, sondern auch für die Umwelt ist die effektive Nutzung von Trink- und Regenwasser ein wichtiges Thema. Wer Regenwasser nutzt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt.

Die größten Wasserverschwender, Toilettenspülung, Waschmaschine und die Bewässerung des eigenen Gartens, lassen sich problemlos mit günstigem und umweltschonenden Regenwasser, statt mit teurem Trinkwasser erledigen. Die einfachste Variante zur optimalen Ausnutzung des Regenwassers sind Erdtanks. Sie lassen sich äußerst einfach einbauen und haben alle notwendigen Ausstattungen um einen Haushalt mit einer guten, gefilterten Wasserqualität zu versorgen. Alle Tanks sind aus sehr stabilen Kunststoff und lassen sich problemlos in den Boden einlagern. Es gibt zwei Arten von Tanks: den Teleskop-Tankabschluss, der sich optimal dem Gelände anpasst sowie den drehbaren Tankdom, der sich hervorragend an bereits vorhandene Leitungen anschließen lässt.

Gerade bei einem Neubau, aber auch bei einer umfangreichen Sanierung ist es sinnvoll einen Anschluss an einen Tank mit einzuplanen. Mit Hilfe eines Regenwassertanks lassen sich bis zu 50% der Kosten für Trinkwasser sparen. Viele Gemeinden unterstützen es ausdrücklich Trinkwasser zu sparen und fördern eigene Projekte durch Zuschüsse. Es lohnt sich nachzufragen.