Lohnt sich ein Solar-Carport?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Wer seinen Carport nicht nur zur Unterstellung des Autos nutzen will, sondern die Gestaltungsfreiheit bei den Überdachungshilfen auch für Umwelt- und Energiezwecke nutzen möchte, der sollte über einen Solarcarport nachdenken.

Außerdem können nicht nur die Parkflächen einzelner Häuser überdacht werden sondern auch gesammelte Flächen mehrerer Mieter bzw. Firmenparkplätze. Für den umweltfreundliche Strom der mit Hilfe der Solarplatten gewonnen wird, erhält man sogar eine staatliche Vergütung bei Einspeisung des Stroms ins Netz. Somit sind die Kosten für den Carport bereits nach wenigen Jahren amortisiert und darüber hinaus können dann sogar Gewinnen erzielt werden. Außerdem hat ein Carport zum Beispiel gegenüber einer Garage auch weitere Vorteile. Durch die bessere Luftzirkulation beispielsweise trocknet das Auto schneller und sinkt auch das Risiko für ein schnelles Rosten des Fahrzeugs. Außerdem schützt er grundsätzlich vor Schäden am Lack und erspart dem Fahrer im Winter das lästige Eiskratzen.

Während einige Hausdächer aufgrund der falschen Ausrichtung, Neigung oder Beschattung durch (Nachbar)bäume nicht zur Installation der Solarmodule geeignet sind, bietet ein Carport genug alternative Fläche und kann beim Bau wesentlich besser den Anforderungen entsprechend angepasst werden. Außerdem steigert der Solarcarport nicht nur den Wert der Immobilie sondern beim Bau kann auch auf die Deckung des Carports mit Ziegeln verzichtet werden, da die Solarmodule bei richtiger Planung die gesamte Fläche lückenlos abdecken, ein weiterer positiver Nebeneffekt.

Wie kann verbautes Holz im Aussenbereich geschützt werden?

Themenbereich: Bauausführung, Bausanierung, Baustoffe, Informationen    Beitrag von: Werner

Holz ist nach wie vor ein natürlicher Baustoff, der gern vielseitig eingesetzt wird. Wichtig jedoch ist es vor allem im Außenbereich diesen Naturbaustoff vor Schädlingsbefall und Verwitterung zu schützen. Dazu sollte sich jeder Heimwerker einmal mit Holzschutz und Holzbehandlung beschäftigen. Eine große Auswahl physikalischer und chemischer Schutzmittel stehen zur Verfügung, um beispielsweise Gartenmöbel länger zu erhalten.

Dafür ist zunächst die Imprägnierung eine wichtige Voraussetzung. Je nach Bedarf, kann zwischen biozidhaltigen und biozidfreien Produkten entschieden werden. Wenn eine Imprägnierung vorgenommen wurde, sind biozide Wirkstoffe im Farbanstrich nicht mehr vonnöten. Wenn also beispielsweise eine Gartenbank nur einen neuen Anstrich braucht, reicht es aus, diesen zu erneuern, ohne einen weiteren chemischen Schutz mit Bioziden aufzutragen.

Chemischer Holzschutz sollte nämlich nur angewendet werden, wo dieser wirklich benötigt wird. Dies ist zum Beispiel der Fall bei bläue- oder schimmelgefährdeten Hölzern, wie rohes Nadelholz. Hier zerstört die Bläue zwar nicht das Holz, macht aber unansehnlich und kann weitere Fäulnisbildung hervorrufen. Chemikalien zur Bekämpfung lebender Organismen, die sogenannten Biozide, wirken gegen Schädlingsbefall.

Auf einer imprägnierten Holzoberfläche, können eine Lasur oder Farbe aufgetragen werden. Diese physikalische Schutzschicht kann wasserabweisende Bestandteile und UV-blockende Pigmente enthalten. Dass Holz zu stark durch Sonnenlicht verwittert, wird durch solch eine Beschichtung verhindert. Außerdem beugt es vor, dass zu viel Wasser durch das Holz aufgenommen werden kann, was wiederum einen guten Schutz vor Fäulnis bietet.

Neben der Vorbehandlung des Holzes, dem richtigen Schleifen und der  Farbkur, ist es also auch wichtig, sich in diesem breiten Band von chemischen und physikalischen Schutzmitteln, die der Markt zu bieten hat, auszukennen.  Von diesen selektiven Systemen bis hin zum klassischen Allround-Produkt, darf man als Heimwerker wählen, muss sich allerdings auch vor giftigen Holzschutzmitteln in Acht nehmen.

Grundsätzlich gilt es, nur so viel Chemie wie nötig zur Holzbehandlung einzusetzen. Auch heute noch ist die Wirkung dieser Produkte auf Mensch und Natur umstritten. Zwar ist davon auszugehen, dass sich auf dem deutschen Markt keine Prudukte mit hochgiftigen Wirkstoffen wie Lindan oder Pentachlorphenol, finden. Dennoch ist stets ein vorsichtiger Umgang mit Holzschutzmitteln ratsam. So sollten die Produkte auch nicht in Innenräumen, sondern nur in gut belüfteten Bereichen verwendet werden.

Worauf muss bei einem Balkon geachtet werden?

Themenbereich: Bauplanung, Bausanierung, Informationen    Beitrag von: Werner

Wer sich nicht zwischen dem komfortablem Wohnen mit entsprechender Einrichtung einerseits und demWunsch im Grünen zu sein anderseits entscheiden kann, der braucht einen Wintergarten. Man sitzt nur durch das Glas von der Natur getrennt quasi schon mitten drin und muss trotzdem nicht auf ein schickes Wohnambiente verzichten. Man kann den Wechsel der Jahreszeiten ganz entspannt verfolgen und dabei die natürliche Helligkeit nutzen um einen Raum für angenehmes Wohnen zu schaffen.

Dabei gibt es natürlich für jedes Haus individuelle Wintergartenlösungen, je nach Charakter des Hauses bzw. des Eigentümers. Des weiteren steigt nicht nur die Qualität ihres Lebensbereiches sondern gleichzeitig auch der Wert ihres Wohneigentums. Allerdings erfordert so ein Wintergarten auch einiges an Vorarbeit und sorgfältiger Planung. Wenn man eine Liste mit allen Anforderungen erstellt hat, die der Wintergarten erfüllen muss, sollte man sich an einen Fachbetrieb wenden und sich genau beraten lassen was und wie es umsetzbar ist. Die wichtigsten Punkte, die geklärt werden müssen sind neben dem Standort, die Nutzung, Glasart, Belüftung, Beschattung, Heizung und die Beleuchtung. Der Fachmann kann Ihnen dann ganz genau sagen wo Ihre Anforderungen an die Grenzen der Möglichkeiten stoßen und warum. So ist zum Beispiel bei einer ganzjährigen Nutzung des Wintergartens mehr zu beachten, als bei einer saisonalen Nutzung. Diese umfassenderen Baumaßnahmen, machen sich dann allerdings auch im Preis bemerkbar.

Weiterhin muss der Eigentümer darauf achten alle rechtlichen Vorgaben einzuhalten, denn ein Wintergarten ist in den meisten Fällen vorlagepflichtig.

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Vorteile einer Innenwandheizung

Themenbereich: Bauausführung, Baustoffe, Energie, Informationen    Beitrag von: Bob

Eine Innenwandheizung ist eine günstige Variante der Infrarotheizungen. Sie erzeugt eine angenehmes Wohnklima und kann entweder als Vollheizung oder lediglich als Zusatzheizung verwendet werden. Die weiteren Vorteile einer Innenwandheizung ist das sehr dünne Heizvlies. Dadurch wird Schimmelpilz abgetötet und macht das Heizsystem besonders geeignet um Schimmel präventiv zu bekämpfen. Besonders im Hinblick auf eine unzureichende Fußbodendämmung bietet die Innenwandheizung eine angemessene Antwort. Unterputz-Heizungen sind zudem enorm einfach zu verlegen und sind in gerade mal 15 Minuten eingerichtet.

Dank der Flexibilität des Systems lassen sich Innenwandheizungen sehr individuell im Zimmer verteilen. Nicht nur in den Wänden und auf dem Boden, sondern sogar an der Zimmerdecke lässt sich die Heizung anbringen. Das Zimmer wird sich immer gleichmäßig erwärmen, aufgrund der Strahlungswärme. Infrarot bietet zudem einen deutlich günstigeren Weg ein angenehmes Raumklima zu erzeugen im Vergleich zum Verbrauch einer gewöhnlichen Gaszentralheizung.

Preislich sind Innenwandheizungen in sehr unterschiedlichen Klassen erhältlich. Bei einer Leistung von 400 Watt muss man mit einem Preis zwischen 350 und 500 Euro rechnen. Bei höherer Wattzahl steigt auch der Preis. Dennoch lässt sich allgemein konstatieren, dass es sich bei der Innenwandheizung um ein vergleichsweise günstiges Prinzip der Heizung handelt. Aber sie sparen nicht nur Geld, sondern sind zudem eine angesehene Alternative zu traditionellen Heizsystemen, da sie keinen Elektrosmog und kein CO2 ausstoßen und damit deutlich umweltfreundlicher sind.

Solaranlagen nach wie vor eine gute Investition

Themenbereich: Bauausführung, Energie, Finanzierung, Informationen    Beitrag von: Eckhardt

Solaranlagen sind weiterhin gute Investitionen für die Zukunft. Denn noch immer gibt es beim Errichten staatliche Subventionen und außerdem steigen die Energiepreise weiter und weiter. Wer einmal klug baut spart also für den Rest seines Lebens. Außerdem geben auch Banken gerne Kredite für solche Vorhaben. Die Konditionen hängen natürlich immer von Bank und Vorhaben ab und sind ganz individuell.

Tatsache ist jedoch dass man nicht mehr auf die großen Energieversorger angewiesen ist wenn man sein eigenes kleines Energiekraftwerk besitzt. Die Kraft der Sonne sollte genutzt werden und Solaranlagen sind besser konzepiert denn je. Manche Anlage produziert sogar mehr Energie als ein Wohnhaus tatsächlich benötigt. Dann mann man die eigens produzierte Energie sogar noch weiter verkaufen. Solaranlagen verfolgen ein nachhaltiges Konzept dass zum Erhalt unsere Umwelt beträgt. Wer also die Möglichkeit hat sollte diese Chance unbedingt nutzen denn jeder einzelne kann hier etwas ausrichten.

Vor allem Landwirtschaftliche Betriebe können von solaranlagen profitieren. Große Dachflächen auf Scheunen und Ställen sind dafür wie geschaffen und teilweise kann die ganze Nachbarschaft eigenen Ökostrom beziehen.

Wer eh eine Sanierung vor Augen hat kann mittlerweile die tollsten Möglichkeiten nutzen um erneuerbare Energiequellen auszunutzen. Manche Häuser verwalten sich über diese Anlagen komplett selbst, egal ob es um Strom Heizung oder Wasser geht, heutzutage ist alles möglich. Auch die KFW fördert solche Projekte zu günstigen Zinssätzen. Wer ein gutes Angebot bekommt sollte schleunigst zugreifen.

Denn immerhin investieren wir in eine gemeinsame Zukunft. Wer weß wann es staatliche Vorschriften für den bau von Solaranlagen geben wird. Augrund der vorherrschenden Klimaproblematiken bekommt der Schutz unseres Klimas einen immer höheren Stellenwert in der Gesellschaft, wer jetzt vor einem neubau oder einer Sanierung steht sollte sich direkt für die modernsten Möglichkeiten entscheiden.

Wie funktioniert ein Luftbrunnen?

Themenbereich: Bauausführung, Bauphysik, Informationen    Beitrag von: Bob

Wer in seinem Haus stets ein angenehmes Klima haben möchte kann sich einen so genannten Luftbrunnen einbauen. Ein Luftbrunnen ist generell gesagt ein Erdwärmetauscher der immer für frische Luft innerhalb der Wohnräume sorgt.

Um einen solchen Luftbrunnen zu errichten wird ein Kiesbett angelegt, über welches frische Luft zum Brunnen angesaugt wird welche dann im Innenraum freigesetzt wird. Wichtig ist dass dieses Kiesbett nicht durch schlechte Umwelteinflüsse verunreinigt wird, denn immerhin wird genau diese Luft in die Wohnräume eingeleitet. Es sollte also beispielsweise nicht an einer Straße liegen.
Dank dieses Kiesbettes und der Erde und Sandsegmenten wird die Luft automatisch gereinigt

Wichtig ist auch dass auf die verschiedenen Jahreszeiten geachtet wird. Denn immerhin sollte keine eiskalte Luft eingeführt werden. Im Winter wird die Luft also vor dem Einströmen erhitzt. Im Sommer funktioniert das Prinzip genau anders herum, hier wird sie gekühlt.

Zu dieser Methode ist allerdings zu sagen dass sie nicht überall Anwendung findet. Manchmal ist der Einbau mit einem wirklich sehr großen und kostspieligen Aufwand verbunden. Denn zunächst muss einmal ein ca 2-3 Meter tiefer Graben ausgehoben werden um den Brunnen einsetzen zu Kannen. Auch das Verlegen der Rohre braucht wirklich fachmännische Unterstützung. Praktisch ist dass die Luft nicht nur gereinigt werden kann, sondern auch mit Hilfe eines Geruchfilters neutral einströmen kann.

Eine weitere Vorraussetzung ist ein sickerfähiger Boden denn immerhin muss das Oberflächenwasser irgendwie abgeleitet werden. Notfalls muss hier eine Pumpe eingebaut werden. Auch wer in stark Radon-haltigen Gebieten wohnt muss erst sicher gehen dass ein Luftbrunnen keine Gesundheitsgefährdung darstellt.

Ein solcher Brunnen eigent sich vor allem für Menschen mit Atembeschwerden, da die Luft stets befeuchtet wird. Auch allergiker tun sich damit einen Gefallen da die Luft befreit von Pollen in die wohnräume strömt!

Tipps für den Küchenkauf

Themenbereich: Bauplanung    Beitrag von: Werner

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Beim Küchenkauf kommen viele Entscheidungen auf einen zu. Jedoch sollten diese nicht zu spontan entschieden werden, sondern gut durchdacht sein. Denn eine Küche ist eine langfristige Investition.

Vor allem die Qualität spielt eine große Rolle. Denn nicht nur bei den Geräten, sondern auch bei den Küchenmöbeln gibt es von den Herstellern eine lange Garantie für Auszüge, Scharniere und Co.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ergonomie der Küche. Denn viel Zeit verbringt man in dieser zum kochen, gemütlichem Beisammen sein und zum Verrichten von alltäglichen Dingen. Dabei sollte die Arbeitsplatte an die Körpergröße der Bewohner angepasst werden. Die Höhe sollte in etwa so sein, dass eine gebückte Arbeitshaltung vermieden wird. Auch ist es gut, wenn der Backofen, sofern er häufig genutzt wird auf Körperhöhe angebracht wird.

Beim Kauf der Küchengeräte sollte man darauf achten, dass man auch Ersatzteile problemlos in ein paar Jahren bestellen kann. Denn nicht ist blöder, als wenn bei einem kleinen Defekt das ganze Gerät ausgetauscht werden muss.

Die Oberflächenstruktur spielt besonders bei der Hygiene in der Küche eine große Rolle. Denn durch die Dünste beim Kochen lagern sich Fett-und Schmierfilme auf den Oberflächen ab. Glatte Flächen können davon deutlich leichter gereinigt werden, als strukturierte Oberflächen und Fronten.

Das wichtigste bleibt aber immer noch die Planung der Küche. Hierbei muss auf so vieles geachtet werden, damit man später genug Platz hat, um entspannt kochen zu können.

Es müssen genügend Anschlüsse für Elektrik und Wasser oder aber auch für Gas vorhanden sein.  Außerdem sollte man immer bedenken,dass die Küche in der Musterausstellung ein anderes Maß haben, als die Küche,welche bei ihnen zu Hause aufgebaut wird. Deshalb kann diese auch wieder ganz anders wirken.

Was ist eine Baubeschreibung?

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung    Beitrag von: Bob

Das fragt sich wohl jeder auf den ersten Blick. Baupläne, schön und gut, aber was steht denn nun wiederum in einer Baubeschreibung drin bzw. sollte drin stehen?

Die Baubeschreibung ist allgemein ein wesentlicher Bestandteil des Bauvertrags, doch sie wird oft außer Acht gelassen und ist somit häufig lückenhaft. Doch genau die Ungenauigkeit gilt es mit Hilfe detaillierter Regelungen zu vermeiden denn dadurch sinkt auch das Risiko des Bauherren. Meistens erwirbt man das Haus was man bauen will von einem Bauträger, der somit den Vertragspartner darstellt. Mit diesem wird ein Bauträgervertrag abgeschlossen in dem immer eine genau Leistungs- und eben Baubeschreibung vermerkt sein sollte damit sie auch in den notariell beurkundeten Kauvertrag mit aufgenommen wird. Trotzdem kann es in der Realität dann zu einer anderen Qualität in der Ausführung kommen, die dann in der Bauausführung zu erhöhten Kosten führen kann. Dies gilt es zu verhindern.

Wer ein schlüsselfertiges Haus haben will, dass auch wirklich bezugsfertig ist, muss den Leistungsumfang und die Materialqualität aber auch den Ausstattungsgrad eindeutig in der Baubeschreibung festhalten, rät der Verband privater Bauherren (VPB). Sonst muss man eventuell noch mal eine fünfstellige Summe drauflegen, damit das Eigenheim auch wirklich den Vorstellungen entspricht, Geld das nicht jeder zur Verfügung hat.

Außerdem ist es ratsam den Vertrag vor der Unterzeichnung von unabhängiger Seite prüfen zu lassen meint der VPB. Allgemeine Klauseln wie ein maximal ein Meter langes Abwasserrohr außerhalb des Hauses bedeuten für den Bauherren, dass er sich im Zweifel selbst um den Anschluss an das Netz kümmern muss, denn nur was explizit bezeichnet ist im Vertrag bekommt der Bauherr auch. Daher ist es das beste eine vollständige Auflistung aller Bauleistung vorzunehmen um sich somit abzusichern, dazu gehören auch die Aufnahme der Planungsleistungen, die Vorgaben der Baustelleneinrichtung oder Vorgaben wie das Grundstück oder die haustechnischen Anlagen hergerichtet werden sollen, nicht das am Ende ein Rolladenkasten am Fenster fehlt.

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen hat dazu in Zusammenarbeit mit mehreren Verbraucherschutz- und Bauorganisationen inzwischen auch eine Broschüre namens “Mindestanforderungen an Bau- und Leistungsbeschreibungen für Ein- und Zweifamilienhäuser” herausgegeben. Diese soll helfen, damit Bauherren genau wissen was sie beschreiben sollen und müssen und nicht am Ende eine böse Überraschung erleben.

Das Kinderzimmer

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Werner

Das Kinderzimmer spielt in der Hausplanung eine sehr wichtige Rolle, denn das Kind wird sich die meiste Zeit darin aufhalten. Die Wünsche zur Gestaltung des Zimmers sollte dabei nicht außer Acht gelassen werden. Natürlich müssen auch Kompromisse geshclossen werden, doch schließlich ist das Kinderzimmer das Reichs des Kindes, indem es sich pudelwohl fühlen muss.

Dabei spielt neben der Farbgestaltung besonders das Platzangebot eine große Rolle. Zum Toben und Spielen braucht man nämlich viel Platz und den nehmen Kleiderschränke oder Kommoden unnötig weg.  Kommoden, Schränke und andere Möbelstücke brauchen Kinder in ihren Zimmern nicht. Es reicht ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch (je nach dem wie alt das Kind ist) und ein Bett. Alles andere nimmt Platz weg und gibt gibt noch mehr Fläche zum Unordentlich sein.

Auch die Farbe spielt eine sehr wichtige Rolle, denn Kinder mögen es bunt und das zurecht. Farben wie Rot, Grün oder Gelb fördern die Konzentration und die Kreativität der Kinder. Auch Rosa, die Lieblingsfarbe vieler Mädchen bringt Ruhe ins Zimmer.

Wer ein Haus plant, sollte das Zimmer nicht all zu weit vom Wohnzimmer planen, da Kinder immer die Nähe zu den Eltern suchen. Kein Kind fühlt sich wohl, wenn es zu weit von den Eltern räumlich getrennt ist.

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Tag des Fertigbaus

Themenbereich: Bauausführung, Informationen    Beitrag von: Werner

Im Mai fand der der nationale Tag des Fertighauses statt. Hier stellten verschiedene Unternehmen und Hersteller von Fertighäusern und Fertighauselementen die neusten Trends in der Branche vor. Immer mehr wird wieder zurück griffen auf nachwachsende Rohstoffe und vor allem aber auf natürliche Materialien ohne Zusätze und am besten aus regionaler Herkunft. Dieses Umdenken hat nun auch die Baubranche erreicht. Auf der Musterhausausstellung konnten Interessierte die Verarbeitung und Verwendung dieser neuen Wohntrends begutachten.

Auch immer bedeutender werden die Effizienz und die Bauweise der Häuser. Denn auch Fertighäuser sollen von guter Qualität und aus Modulen hergestellt sein die qualitativ hochwertig sind.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an so genannten Bemusterungszentren in denen alles im Haus besichtigt werden kann. Ganz gleich ob Bodenfließen oder Dachstuhl, Heizanlage oder Regenwasserspeicher.

Es bedarf einer guten Beratung um sich hier zu recht zu finden. So kann auch jedes Fertighaus zum individuellen Traumhaus werden. Denn schon längst nicht mehr haben Fertighäuser den Ruf von noch vor einigen Jahren. Am Tag des deutschen Fertighauses haben sich viele Hersteller und Aussteller in den insgesamt 629 Musterhäusern in Deutschland versammelt und spannende Vorträge gegeben und Informationen verbreitet.

Die meisten Fertighäuser sind wahre Energiewunder und produzieren sogar teilweise mehr Energie als sie verbrauchen. Natürlich kommt es hierbei ganz auf den Standort und die Größe des Hauses an. Wichtig ist jedoch dass gezeigt wird dass sich in der Branche viel verändert hat und dass Fertighaus für alles andere als schlechte Qualität steht.

Der Tag des Fertighauses findet jedes Jahr statt. Wer den Termin verpasst hat kann sich auch auf der Website des Bundes über die wichtigstens Fakten beim Bau eines Fertighauses informieren.