Wer seinen Carport nicht nur zur Unterstellung des Autos nutzen will, sondern die Gestaltungsfreiheit bei den Überdachungshilfen auch für Umwelt- und Energiezwecke nutzen möchte, der sollte über einen Solarcarport nachdenken.
Außerdem können nicht nur die Parkflächen einzelner Häuser überdacht werden sondern auch gesammelte Flächen mehrerer Mieter bzw. Firmenparkplätze. Für den umweltfreundliche Strom der mit Hilfe der Solarplatten gewonnen wird, erhält man sogar eine staatliche Vergütung bei Einspeisung des Stroms ins Netz. Somit sind die Kosten für den Carport bereits nach wenigen Jahren amortisiert und darüber hinaus können dann sogar Gewinnen erzielt werden. Außerdem hat ein Carport zum Beispiel gegenüber einer Garage auch weitere Vorteile. Durch die bessere Luftzirkulation beispielsweise trocknet das Auto schneller und sinkt auch das Risiko für ein schnelles Rosten des Fahrzeugs. Außerdem schützt er grundsätzlich vor Schäden am Lack und erspart dem Fahrer im Winter das lästige Eiskratzen.
Während einige Hausdächer aufgrund der falschen Ausrichtung, Neigung oder Beschattung durch (Nachbar)bäume nicht zur Installation der Solarmodule geeignet sind, bietet ein Carport genug alternative Fläche und kann beim Bau wesentlich besser den Anforderungen entsprechend angepasst werden. Außerdem steigert der Solarcarport nicht nur den Wert der Immobilie sondern beim Bau kann auch auf die Deckung des Carports mit Ziegeln verzichtet werden, da die Solarmodule bei richtiger Planung die gesamte Fläche lückenlos abdecken, ein weiterer positiver Nebeneffekt.