Oft bleiben die Dachstühle von Eigenheimen leer. Ein Ausbau ist vielen zu viel Arbeit und auch einfach zu teuer. Dabei kann man wenn man sich richtig informiert und ein wenig selbst Hand anlegt einen wahnsinnig schönen, zusätzlichen Wohnraum erhalten. Dachböden bieten viele schöne Gestaltungsmöglichkeiten die nicht ungenutzt bleiben sollten. In einen Dachstuhl passt meistens, je nach Art des Dachstuhls natürlich, eine kleine eigene Wohnung die perfekt für Kinder oder Gäste genutzt werden kann.
Zu Beginn des Ausbaus muss eine Genehmigung eingeholt werden. Es geht hier um eine Nutzungsänderung der Wohnfläche im Haus und die Bestimmungen und Richtlinien der Wärmedämmungen. Auch wenn eventuell keine Genehmigung gefordert wird, man sollte sich zumindest in einem Anschreiben informieren und sich so zusätzlich absichern.
Außerdem ist es wichtig, dass das Dach auf seine Dichte getestet wird um mögliche Schäden die vorher unbemerkt blieben zu vermeiden. Manchmal kann es eine offene Stelle geben durch die Regenwasser eintritt. Bevor es los geht sollte jeder für sich persönlich entscheiden wie der künftige Raum genutzt werden wird. Dies ist von hoher Wichtigkeit da auch eventuell benötigte Wasseranschlüsse oder Leitungen vor dem Ausbau verlegt werden müssen. Ein kleiner Plan wo später einmal Steckdosen und Leitungen verlaufen sollen hilft ungemein. Wer handwerklich geschickt ist sollte sich überlegen was er an Material benötigt, wie viel dann von für die Fläche gebraucht wird und für welche Arbeiten man doch einen Experten zur Seite ziehen wird.
Wenn man sich entschieden hat, was aus dem Raum werden soll kann es los gehen. Es lohnt sich immer im Baustoffhandel die Preise zu vergleichen, hier kann vieles gespart werden. Auch die Information bezüglich benötigter Dachfenster sollte eingeholt werden. Diese können richtig teuer werden und man sollte einen guten Anbieter finden. Eine richtige Wärmedämmung muss unbedingt mit eingeplant werden, ansonsten geht sehr Energie verloren.