Es gibt viele gute und durchaus motivierende Beweggründe für den Bau eines Gartenhauses, denn es ist vielfach in verschiedenen Situationen und zu verschiedenen Anlässen sehr gut zu nutzen. Ob man das Gartenhaus für die Gartenparty, als Geräteschuppen, als Übernachtungsmöglichkeit oder einfach nur als Ort für Ruhe, Entspannung und Müßiggang im eigenen Garten planen möchte, der praktische Wert eines Gartenhauses ist bei all diesen Nutzungsbedürfnissen enorm hoch. Zudem ist es relativ einfach und leicht zu errichten, da das Angebot an fertigen Bausätzen enorm hoch ist und die Montage durch Anleitungen eigentlich niemanden mehr in Angst und Schrecken versetzen sollte, der schon den ungleich komplizierteren Aufbau von diversen Ikea-Schränken erfolgreich gemeistert hat. Also Bedarf das Aufbauen nicht mehr als ein wenig handwerkliche Fertigkeiten, denn mit einigen zusätzlichen Tipps kann das Projekt Gartenhaus eigentlich kaum scheitern.
Bei den gängigen Gartenhäusern im Fertigbausatz sind alle notwendigen Teile in der Regel bereits zugeschnitten und müssen lediglich zusammengesetzt werden. Neben der Tatsache, dass man möglichst beim Kauf darauf achten sollte, bei einer Nutzung auch im Winter zusätzlich Fermacellplatten für die Isolierung der Wände zu erwerben, sollte man eine bestimmte Vorgehensweise grundsätzlich beachten.
Grundlage eines jeden Hauses ist immer ein Fundament, für das man zunächst ein Schnurgerüst anlegen sollte. Mit guten und präzisen Messwerkzeugen sollte man nun Markierungen abstecken, entlang welcher man nun die Fundamentgräben aushebt, Bretter als Schalung verwendet und nun den Innenraum mit Beton befüllt. Wichtig ist, dass das Fundament dabei auch geebnet ist!
Bei Verwendung eines Bausatzes sollte man sich nun natürlich an die Anweisung halten und nach Plan Stecken, Hämmern, Schrauben und Kleben. Mit Schindeln oder Dachpappe ist es auch nahezu kinderleicht, das Dach des Hauses etwas zu verschönern. Zum Abschluss sollte man darauf achten, auch den Regenabfluss zu installieren und unter Umständen das Dach zu bepflanzen. Mit einigen Ergänzungen wie eine abgedichtete Tür, dem Saunaoffen und einer Verkleidung der Innenwände mit Profibretter sowie dem Temperaturfühler, Saunalampe, Schutzgitter, Steuerung und Holzbänken kann man das Gartenhaus auch im Handumdrehen in eine gemütliche Saune verwandeln.