Struktur- und Rollputz für die Wand

Themenbereich: Bauplanung, Baustoffe    Beitrag von: Werner

panthermedia.net/Torsten Tracht

Nichts ist schöner, als die eigenen vier Wände heimelig zu gestalten. Wer kommt nicht gern nach Hause und fühlt sich auf Anhieb wohl? Doch selbst bei der schönsten Gestaltung kommt nach einigen Jahren Eintönigkeit auf. Dann ist es Zeit für eine Renovierung. Doch wie sollen die neuen Räume aussehen? Man ist gewohnt an den alten Anblick, daher fällt es schwer, sich auf Neues einzulassen. Oftmals hilft es, sich von einem Freund beraten zu lassen, da dieser nicht so sehr auf den gewohnten Anblick getrimmt ist.

Vor allem die Gestaltung der Wände ist ein wichtiges Thema, bei dem man sich in unendlich scheinende Diskussionen verstricken kann. Soll es wieder Tapete sein? Wie wäre es mit einer Wandverkleidung aus Holz? Sollte man einfach nur eine neue Farbe wählen?

Eine ganz tolle Variante: Struktur- oder Rollputz. Diesen gibt es im Handel zu kaufen. Es ist kinderleicht, seine Wände damit individuell zu gestalten, selbst für Anfänger. Denn bereits nach kurzer Zeit hat man den Dreh raus.

Rollputz wird wie beim Streichen mit einer Rolle auf die Wände aufgetragen.

Dies geht besonders flott von der Hand. Was besonders schön ist: mit der Rolle bringt man gleich eine Struktur in den Putz.

Man sollte jedoch bedenken, dass beim Auftragen eine Menge daneben gehen kann, besonders wenn man ungeübt ist. Daher empfiehlt es sich, den Boden gut mit einer Schutzfolie auszulegen und eventuell herumstehende Möbel abzudecken.

Einen Strukturputz kann man jedoch auch mit einem Glätter auftragen. Wenn sich dieser dann an der Wand befindet, kann man im Anschluss, solange der Putz nicht getrocknet ist, eine Struktur hineinbringen. Es gibt zahlreiche Varianten, dies zu tun, beispielsweise mit einer kleinen Bürste, einem breiten Pinsel oder einem Schwamm.

Windschutz für den Balkon

Themenbereich: Bauausführung, Bauplanung    Beitrag von: Bob

Wer schon keinen Garten hat, der möchte wenigstens auf seinem Balkon so richtig entspannen. Draußen frühstücken, in der Sonne ein Buch lesen, einfach mal frische Luft schnuppern – das alles kann von einem harschen Windzug jäh beendet werden. Besonders starke Lüfte zerren dabei gern mal das Tischtuch herunter oder wehen einem die Grillasche ins Gesicht. Hier muss Abhilfe geschaffen werden: mit einem Windschutz. Dieser kann vielfältigster Art sein und muss nicht viel kosten. Man sollte entscheiden, ob er natürlich oder künstliche sein sollte. Natürliche Windschutztechniken sind zum Beispiel das Anpflanzen von kleinen Hecken oder Kletterpflanzen. Diese können durch ihre Ranken viel vom ungeliebten Wind abhalten und sorgen für schönes Grün auf dem Balkon. Kleine Lebensbäumchen kann man so zuschneiden, dass sie wie eine Mauer wirken und auch gleich noch neugierigen Nachbarn die Sicht versperren.

Ein halbnatürlicher Windschutz Bambusmatten. Diese geben dem Balkon einen exotischen Touch, wirken nicht allzu bieder und sind leicht am Balkongeländer zu befestigen. Auch eine Holzwand kann Ruhe vor dem Sturm schaffen: diese gibt es meist schon fertig zugesägt im Baumarkt zu kaufen. Dies hat jedoch auch seinen Preis. Selbstgesägte Holzelemente kommen einen nicht so teuer zu stehen und sind individueller als ihre Kollegen vom Laufband.

Ein künstlicher Windschutz, auf den viele zurückgreifen, sind Stofftücher. Diese gibt es in passenden Maßen für nahezu jeden Balkon zu kaufen. Zudem sind die Tücher in vielen Farben und Mustern erhältlich und somit ist es für jeden leicht, etwas nach seinem Geschmack zu finden.

Zudem kann man Stofftücher, sollten sie einmal verschmutzen, problemlos waschen. Im Winter sollte man sie jedoch abmontieren, weil ihnen der Frost nicht gut tut.

Auch Glaswände sind eine Möglichkeit. Diese kosten jedoch erheblich mehr als alle anderen Varianten. Vorteil: die Sicht wird nicht versperrt.