Pergola – Ideen für den Garten

Themenbereich: Informationen    Beitrag von: Bob

Wer mediterranes Flair in seinen Garten bringen will und gleichzeitig einen Ruhe- und Schattenspender haben möchte, der sollte sich eine Pergola bauen. Sie sind sowohl im Garten als auch im Terrassenbereich einsetzbar und eine ideale Rankhilfe für Kletterpflanzen. Wenn man sich also das Urlaubsgefühl nach Hause holen und eine Pergola selbst bauen will, gilt es ein paar wichtige Punkte zu beachten.

Zunächst einmal sollte man den richtigen Platz im Garten bestimmen. Eine Pergola kann Stellen im Garten verschönern, die vielleicht vorher keine Verwendung hatten bzw. nicht ausreichend gepflegt wurden zum Beispiel den Landstreifen zum Nachbargrundstück bzw. der zwischen Haus und Garage. Aber auch bereits bestehende schöne Plätzchen können mit einer Pergola zu einem wind- und sonnengeschützten Plätzchen wie einer Frühstücks- oder Leseecke umfunktioniert werden.

Der zweite, wichtige Punkt beim Bau ist natürlich das Material. Meistens besteht eine Pergola aus Holz, da dies immer gut als optische Ergänzung zu den Gartenpflanzen wirkt. Dies sollte allerdings gut imprägniert sein um Schädlingen und Witterung zu widerstehen und niemals direkt auf dem Gartenboden stehen. Denn die Feuchtigkeit würde das Holz zu schnell verrotten lassen, deshalb lieber mit Metallankern befestigen, die man in den Boden rammt oder in Beton eingießt. Eine andere, etwas filigraner wirkende Variante ist eine Metall-Pergola. Um zu vermeiden dass das Metall rostet sollte man gerade das Rankgitter vorher verzinken oder lackieren. Die langlebigste Variante ist allerdings Naturstein, welches natürlich mehr kostet aber auch am robustesten und längsten als Wuchshilfe zur Verfügung steht. Auch eine Kombination aus allen drei Materialien ist denkbar und bietet eine gelungene Abwechslung.

Zuletzt sollte man sich genau überlegen welche Kletterpflanzen man an seiner Pergola wachsen sehen möchte, das heißt langfristig oder nur für eine Saison? Einjährige Pflanzen wie zum Beispiel Feuerbohnen, schwarzäugige Susannen oder Japanischer Hopfen bieten Abwechslung aber an winterfesten Pflanzen wie Glyzinen, Kletterrosen oder Wildem Wein kann man sich länger erfreuen. Wichtig ist sich vorher im Gartenmarkt zu informieren welche Art von Gitter die Pflanzen für ihr Rankverhalten benötigen und bei Kombination mehrerer Pflanzen, welche sich vertragen und welche nicht.