Wer schon keinen Garten hat, der möchte wenigstens auf seinem Balkon so richtig entspannen. Draußen frühstücken, in der Sonne ein Buch lesen, einfach mal frische Luft schnuppern – das alles kann von einem harschen Windzug jäh beendet werden. Besonders starke Lüfte zerren dabei gern mal das Tischtuch herunter oder wehen einem die Grillasche ins Gesicht. Hier muss Abhilfe geschaffen werden: mit einem Windschutz. Dieser kann vielfältigster Art sein und muss nicht viel kosten. Man sollte entscheiden, ob er natürlich oder künstliche sein sollte. Natürliche Windschutztechniken sind zum Beispiel das Anpflanzen von kleinen Hecken oder Kletterpflanzen. Diese können durch ihre Ranken viel vom ungeliebten Wind abhalten und sorgen für schönes Grün auf dem Balkon. Kleine Lebensbäumchen kann man so zuschneiden, dass sie wie eine Mauer wirken und auch gleich noch neugierigen Nachbarn die Sicht versperren.
Ein halbnatürlicher Windschutz Bambusmatten. Diese geben dem Balkon einen exotischen Touch, wirken nicht allzu bieder und sind leicht am Balkongeländer zu befestigen. Auch eine Holzwand kann Ruhe vor dem Sturm schaffen: diese gibt es meist schon fertig zugesägt im Baumarkt zu kaufen. Dies hat jedoch auch seinen Preis. Selbstgesägte Holzelemente kommen einen nicht so teuer zu stehen und sind individueller als ihre Kollegen vom Laufband.
Ein künstlicher Windschutz, auf den viele zurückgreifen, sind Stofftücher. Diese gibt es in passenden Maßen für nahezu jeden Balkon zu kaufen. Zudem sind die Tücher in vielen Farben und Mustern erhältlich und somit ist es für jeden leicht, etwas nach seinem Geschmack zu finden.
Zudem kann man Stofftücher, sollten sie einmal verschmutzen, problemlos waschen. Im Winter sollte man sie jedoch abmontieren, weil ihnen der Frost nicht gut tut.
Auch Glaswände sind eine Möglichkeit. Diese kosten jedoch erheblich mehr als alle anderen Varianten. Vorteil: die Sicht wird nicht versperrt.
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